Färberfrosch |
Name: Lat. Engl. |
Färberfrosch, Pfeilgiftfrosch Dendrobates tinctorius |
Zuordnung: | Amphibien, Frösche |
Arten: | |
Haustier: | Ja und nein |
Grösse: | Bis 7.5 cm |
Spannweite: | |
Gewicht: | |
Heimisch in: | Brasilien, Französisch-Guayana, Surinam |
Lebenserwartung: | In Terrarien bis 12 Jahre |
Anzahl Junge: | Bis 12 Eier |
Gewicht Junge: | |
Grösse Junge: | |
Geschlechtsreife nach: | |
Fortpflanzungszeit: | Ganzjährig, fast alle 14 Tage |
Trag- oder Brutzeit: | Kaulquappen schlüpfen nach 10-20 Tagen, Umwandlung zum Frosch in 80 bis 100 Tagen. |
Futter: | Kleine Insekten, Mücken, Larven, Spinnen, Gliederfüssler |
Verwandtschaft: | Amphibien, Froschlurche, Pfeilgiftfrösche, Baumsteigerfrösche |
Feinde: | Mensch durch Zerstörung des Lebensraums |
Lebensraum: | Tropischen Regenwald, Temperaturen von 24 bis 26 Grad Celsius am Tag |
Vorkommen: | |
Gefährdete Art: | |
Tag- oder nachtaktiv: | Tagaktiv |
Sozialverhalten:
Das Weibchen des Färberfrosches legt seine Eier in Achselhöhlen der Bromelie ab und das Männchen befruchtet diese und bewacht sie auch. In dieser kleinen Pfütze schlüpfen die Kaulquappen. Diese werden vom Männchen auf dem Rücken auf den Boden in etwas tiefere Gewässer gebracht und wachsen dort heran. Durch die Metamorphose verwandeln sie sich schliesslich in kleine Färberfrösche. Färberfrösche leben als Einzelgänger oder in kleinen Gruppen. Zur Verständigung nutzen sie ein leises Schnurren. |
Beschreibung:
Der Färberfrosch kann verschiedene Farbgebungen haben. Seine Beine sind jedoch meistens blau mit schwarzen Punkten. In Hautdrüsen sondert der Färberfrosch, wie seine Verwandten die Pfeilgiftfrösche, Gift ab. Das Gift dient zum Schutz vor Fressfeinden und hilft gegen Erkrankungen durch Bakterien und Pilze. Ihr Gift ist weniger stark als jenes der Pfeilgiftfrösche. Der Färberfrosch lebt am Boden und in Bromelienblättern.
Gemäss einer Legende sollen die Indianer mit dem Gift grüne Papageienfedern in rote umgewandelt haben. Ob dies mit einem Sud gemacht wurde, oder ob es um eine symbolische Aussage handelt, der Papagei wurde mit dem Gift getötet, ist nicht bekannt. Jedenfalls haben die Färberfrösche aufgrund dieser Legende ihren Namen erhalten.
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