Goldaguti |
Name: Lat. Engl. |
Goldaguti, Goldhasen Dasyprocta aguti Golden-rumped agouti |
Zuordnung: | Säugetier, Nagetier, Meerschweinchenartige |
Arten: | Ist eine Unterart der Agutis. Agutis haben 11 Arten |
Haustier: | Nein |
Grösse: | Kopfrumpflänge ca .60 bis 70 cm |
Spannweite: | |
Gewicht: | Bis 4 kg |
Heimisch in: | Mittel- und Südamerika |
Lebenserwartung: | Freilebend ca. 18 Jahre |
Anzahl Junge: | 2 selten 3 oder 4 |
Gewicht Junge: | |
Grösse Junge: | |
Geschlechtsreife nach: | 8 bis 12 Jahre |
Fortpflanzungszeit: | Ganzjährig |
Trag- oder Brutzeit: | Tragzeit rund 3 Monate, entwöhnt nach ca. 5 Monaten |
Futter: | Gräser, Kräuter, Wurzeln, Früchte, gelegentlich kleine wirbellose Tiere. |
Verwandtschaft: | Nagetiere, Agutis, Stachelschweinverwandte, Pakas |
Feinde: | Raubtiere, Mensch durch Jagd, Lebensraumzerstörung |
Lebensraum: | Tropischer Regenwald, dichtes Gebüsch, Savannen, Kulturflächen |
Vorkommen: | |
Gefährdete Art: | Bestand bedroht |
Tag- oder nachtaktiv: | Tagaktiv, bei Störung durch den Menschen auch dämmerungsaktiv |
Sozialverhalten:
Agutis graben sich mit ihren scharfen Krallen einen Bau und bringen dort ihre Jungen zur Welt. Die jungen sind Nestflüchter und können bereits nach einigen Stunden selbst aktiv werden. Agutis leben paarweise und verteidigen ihr Gebiet gegen Gleichartige. |
Beschreibung:
Goldagutis fressen sitzend auf ihren Hinterläufen und halten die Frucht in ihren Händen. Einige Früchte werden vor dem Fressen geschält, was übrig bleibt wird vergraben. In manchen Gegenden sind sie ungeliebte Gäste auf den Kulturfeldern der Bauern. Aber sie werden auch wegen ihres wohlschmeckenden Fleisches gejagt. Wildlebende Goldagutis sind sehr scheu, in Menschenobhut aufgewachsene lassen sich zähmen. |