Goldbaumsteiger |
Name: Lat. Engl. |
Goldbaumsteiger Dendrobates auratus Poison arrow frog |
Zuordnung: | Amphibien, Frosch |
Arten: | |
Haustier: | Ja und nein |
Grösse: | Bis 6 cm |
Spannweite: | |
Gewicht: | |
Heimisch in: | Lateinamerika, Costa Rica, Panama, Kolumbien |
Lebenserwartung: | Freilebend ca. 5 Jahre |
Anzahl Junge: | 5 bis 23 Eier |
Gewicht Junge: | |
Grösse Junge: | |
Geschlechtsreife nach: | 1 Jahr |
Fortpflanzungszeit: | Jederzeit, bevorzugt Regenzeit |
Trag- oder Brutzeit: | Vom Ei zur Kaulquappe ca. 15 Tage, von der Kaulquappe bis zum Frosch ca. 100 Tage |
Futter: | Insekten, Würmer, Bodenameisen, Milben, Springschwänze, Raupen |
Verwandtschaft: | Froschlurche, Färberfrösche, Pfeilgiftfroschart |
Feinde: | Mensch durch Lebensraumbeschneidung |
Lebensraum: | Tropische Regen- und Sekundärwälder, Kakaoplantagen |
Vorkommen: | |
Gefährdete Art: | |
Tag- oder nachtaktiv: | Tagaktiv |
Sozialverhalten:
Der Goldbaumsteiger, legt wie die anderen Pfeilgiftfrösche, seine Eier in Achselhöhlen der Bromelien ab. In den kleinen Wassertümpeln reifen die Eier heran und werden durch das Männchen beschützt und gepflegt. Die jungen Kaulquappen werden vom Männchen auf dem Rücken in ein tieferes Waschbecken gebracht und wandeln sich dort zu Fröschen. Die Brutpflege wird ausschliesslich vom Männchen übernommen. Die Kaulquappen sind kannibalisch. |
Beschreibung:
Wie die anderen Pfeilgiftfrösche, verfügt der Goldbaumsteiger über ein stark giftiges Hautsekret, welches er über Drüsen am ganzen Körper verteilt. Das Gift schützt vor Fressfeinden, Bakterien und Pilzbefall. Das Gift wird nicht vom Frosch selbst erzeugt, sondern stammt aus seiner giftigen Nahrung. Das Gift seiner Beute verhilft ihm zum eigenen Schutz.
Beim Goldbaumsteiger können verschiedene Lokalformen unterschieden werden. Die Unterscheidungen beziehen sich auf die Grösse und die Färbung.
1930 wurden Goldbaumsteiger auf der Hawaii-Insel Oahu zur Mückenbekämpfung ausgewildert.
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