Roter Ibis
roter Ibis
 
Name:
Lat.
Engl.
Roter Ibis, Scharlachsichler, Roter Sichler
Eudocimus ruber
Scarlet ibis
Zuordnung: Vögel, Stelzvögel
Arten: Die Familie der Ibisse umfasst 14 Gattungen und 34 Arten
Haustier: Nein
Grösse: Bis 70 cm hoch
Spannweite:
Gewicht: Männchen bis 950 g, Weibchen bis 750 g
Heimisch in: Südamerika, Venezuela über die Guyanas bis zur Amazonasmündung in Brasilien, Antilleninsel Trinidad
Lebenserwartung: Im Zoo: Mehr als 20 Jahre
Anzahl Junge: 1 bis 4 Eier
Gewicht Junge: Ei: 32 bis 51 g
Grösse Junge:
Geschlechtsreife nach: 3 Jahren
Fortpflanzungszeit: März bis September, Südamerika: November bis April
Trag- oder Brutzeit: Brutzeit 21 bis 24 Tage, Junge verlassen das Nest nach 2-3 Wochen.
Futter: Krebstiere, Insekten, Weichtiere, kleine Fische, Würmer
Verwandtschaft: Stelzvögel, Ibisse
Feinde: Raubtiere
Lebensraum: Küsten nahe Sümpfe, Lagunen, Mangrovensümpfe
Vorkommen:
Gefährdete Art: Gefährdet
Tag- oder nachtaktiv: Tagaktiv
 
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Sozialverhalten: Der Rote Ibis brütet in Baumhorsten in grossen Kolonien. Mit dem langen Schnabel verteidigt er nur gerade die nächste Nähe seines Nestes.
Die Jungen sind gute Baumkletterer.
Die rote Gefiederfarbe bekommen sie erst mit der letzten Mauser.
Die Eltern transportieren die Nahrung für die Jungen in ihrem Magen und würgen den Inhalt bei Bedarf hervor. Die Küken holen sich die Nahrungsbrocken aus dem Maul der Eltern.
 
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Beschreibung: Die tief rote Färbung des Gefieders erhält der Rote Ibis durch den Farbstoff aus Kleinkrebsen. Fehlen die Krebse, verliert er seine Färbung. Um die rote Färbung beizubehalten, werden in Zoos der Nahrung Carotinoide beigemischt.
 
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