Königsfasan |
Name: Lat. Engl. |
Königsfasan Syrmaticus reevesii |
Zuordnung: | Vögel |
Arten: | |
Haustier: | Nein |
Grösse: | Kopfrumpflänge ca. 50 cm |
Spannweite: | Schwanzlänge ca. 160 cm |
Gewicht: | |
Heimisch in: | China |
Lebenserwartung: | Freilebend: Ca. 10 Jahre |
Anzahl Junge: | 6-9 Eier |
Gewicht Junge: | |
Grösse Junge: | |
Geschlechtsreife nach: | 1 Jahr |
Fortpflanzungszeit: | April bis Juni |
Trag- oder Brutzeit: | Brutzeit 24 Tage |
Futter: | Samen, Schösslinge, Wurzeln, Früchte, Insekten |
Verwandtschaft: | Fasane |
Feinde: | Raubtiere |
Lebensraum: | Wald- und Graslandschaften |
Vorkommen: | |
Gefährdete Art: | |
Tag- oder nachtaktiv: | Tagaktiv |
Sozialverhalten:
Ein Königsfasan und 3 bis 4 Hennen bilden eine kleine Familie. Der Hahn ist während der Balz sehr aggressiv. Haben die Hennen nicht genügend Ausweichmöglichkeiten im Gebüsch, werden sie manchmal während der Balz durch den Hahn getötet. Die Henne brütet ihre Eier zum Schutz vor Fressfeinden und dem Hahn, in einem dichten Gebüsch. Auch die kaum geschlüpften Küken haben bereits dieses Aggressionspotential und bekämpfen sich auch gegenseitig. |
Beschreibung:
Schon Marco Polo hat nach seiner Chinareise den Königsfasan beschrieben. Seine sehr langen, goldenen Schwanzfedern sind kaum zu übersehen. Königsfasane wurden in England und Frankreich ausgewildert um den Königen eine besondere Jagd zu bieten. Sie sind jedoch derart aggressiv, dass sie keine andere Fasanart neben sich dulden. Schon nach kurzer Zeit ist ihr Revier von vermeintlichen Konkurrenten gesäubert. Die Königsfasane sind winterfest und äusserst genügsam. Sie konnten sich in Europa trotzdem nicht weit ausbreiten. Heute gibt es noch in Frankreich einige wild lebende Exemplare. |