Seefrosch |
Name: Lat. Engl. |
Seefrosch Rana ridibunda Marsh frog |
Zuordnung: | Amphibien, Frösche |
Arten: | |
Haustier: | Nein |
Grösse: | Bis 17 cm, meist 15 cm, Weibchen sind grösser als Männchen |
Spannweite: | |
Gewicht: | |
Heimisch in: | Europa, Asien |
Lebenserwartung: | Freilebend: Ca. 5 Jahre |
Anzahl Junge: | Bis 2000 Eier |
Gewicht Junge: | |
Grösse Junge: | Ei Durchmesser ca. 1.5 bis 2 mm, Kaulquappen ca. 8 cm |
Geschlechtsreife nach: | 1 Jahr |
Fortpflanzungszeit: | Paarung nach der Winterruhe |
Trag- oder Brutzeit: | Laichzeit April und Mai, Kaulquappen entwickeln sich Ende Sommer zum Frosch |
Futter: | Insekten, Würmer, Fische, kleinere Frösche, Molche, Eidechsen, Schlangen, Jungvögel |
Verwandtschaft: | Teichfrösche, Froschlurche, Grünfrösche, Wasserfrösche |
Feinde: | Wasservögel, Schlangen |
Lebensraum: | Flache Uferzonen mit Schilf und Gras |
Vorkommen: | |
Gefährdete Art: | Gefährdet |
Tag- oder nachtaktiv: | Tag- und nachtaktiv |
Sozialverhalten:
Seefrösche überwintern unter der gefrorenen Wasserfläche auf dem Grund des Gewässers im Sediment. Das Wasser sollte schwach fliessend und Sauerstoff reich sein. Nach der Überwinterung beginnen die Paarungsrituale die kaum zu überhören sind. Das Weibchen legt seine Eier in Eiballen von mehreren hundert Eiern ins Wasser. Der Eiballen sinkt auf den Grund und die Eier entwickeln sich zu Kaulquappen. Anfangs Herbst haben sich die Kaulquappen zu kleinen Fröschen entwickelt. |
Beschreibung:
Seefrösche, deren Eier und Kaulquappen sind Nahrungsgrundlage vieler anderer Tiere. Nur wenige Frösche werden das Jugendalter überleben. Seefrösche leben standorttreu und waren ursprünglich in Osteuropa beheimatet. Menschen haben sie in Mitteleuropa bis nach Spanien eingeschleppt. Der Seefrosch kann sich mit dem kleineren Teichfrosch paaren. Daraus entstehen dann die Wasserfrösche. Seefrösche sind die grössten Frösche Europas. Ihre Schenkel wurden teilweise als Delikatesse von Menschen gefressen. Schlagzeilen machten die Fang und Erntemethoden. Den Seefröschen wurden lebendig einfach die Beine ausgerissen und der Körper wurde wieder ins Wasser geworfen. Nicht nur jene die das tun sind Tierquäler, sondern auch jene die Froschschenkel essen. |