Siamang |
Name: Lat. Engl. |
Siamang Hylobates syndactylus Siamang |
Zuordnung: | Säugetier, Affe, Gibbon |
Arten: | |
Haustier: | Nein |
Grösse: | Kopfrumpflänge bis 90 cm |
Spannweite: | Arme bis 1.5 m |
Gewicht: | Bis 16 kg |
Heimisch in: | Malaysia, Sumatra |
Lebenserwartung: | Im Zoo: 30 Jahre |
Anzahl Junge: | 1 Junges, selten 2 |
Gewicht Junge: | Bis 560 g |
Grösse Junge: | |
Geschlechtsreife nach: | 5 bis 7 Jahre |
Fortpflanzungszeit: | Ganzjährig |
Trag- oder Brutzeit: | Tragzeit 27 bis 28 Wochen, das Junge wird ca. 2 Jahre gesäugt |
Futter: | Blätter, Knospen, Früchte, Insekten, Eier, Vögel |
Verwandtschaft: | Affen, Gibbons |
Feinde: | Mensch durch Jagd und Abholzen des Regenwaldes |
Lebensraum: | Tropischer Regenwald |
Vorkommen: | |
Gefährdete Art: | Gefährdet |
Tag- oder nachtaktiv: | Tagaktiv |
Sozialverhalten:
Die Siamangs leben monogam und bleiben ein Leben lang zusammen. Die Familie besteht aus den Eltern und ihren Kindern. Geschlechtsreife Junge müssen die Familie verlassen. Bei schönem Wetter wird am Morgen gemeinsam "gesungen". Ein spezieller Kehlsack dient als Resonanzkasten um möglichst laut zu werden. Durch den Gesang der Familie wird das Zusammengehörigkeitsgefühl gestärkt und das eigene Revier abgegrenzt. Lautstarke Familien erobern sich so das Vorrecht auf besonders gute Futterbäume. |
Beschreibung:
Siamangs leben hauptsächlich in den Baumkronen und sind ausgezeichnete Kletterer. Mit ihren überdurchschnittlich langen Armen hangeln sie sich äusserst geschickt durch die Bäume. Sie sind auch gute Brustschwimmer und können so kleinere Flüsse durchqueren. Siamangs sind die grösste Gibbonart und haben ein schwarzes Fell. |