Springtamarin

Name: Lat. Engl.	Springtamarin Callimico goeldii Goeldi's monkey
Zuordnung:	Säugetier, Affen
Arten:
Haustier:	Nein
Grösse:	Kopfrumpflänge bis bis 24 cm
Spannweite:
Gewicht:	Bis 700 g
Heimisch in:	Südamerika, Brasilien, Kolumbien, Ecuador, Bolivien
Lebenserwartung:	Im Zoo: Bis 18 Jahre Freilebend: Bis 12 Jahre
Anzahl Junge:	1
Gewicht Junge:	Bis 50 g
Grösse Junge:
Geschlechtsreife nach:	14 Monaten
Fortpflanzungszeit:	Ganzjährig
Trag- oder Brutzeit:	Tragzeit ca. 155 Tage, das Junge wird 3 Monate lang gesäugt
Futter:	Früchte, Insekten, kleine Wirbeltiere
Verwandtschaft:	Neuweltaffen, Krallenaffen
Feinde:	Mensch durch Abholzen des Regenwaldes
Lebensraum:	Tropischer Regenwald, zeitweise in trockenem Wald mit dichtem Unterwuchs
Vorkommen:
Gefährdete Art:	Gefährdet
Tag- oder nachtaktiv:	Tagaktiv

Sozialverhalten: Springtamarine leben in Gruppen von bis zu 15 Tieren. Ein Männchen mit mehreren Weibchen und deren Jungen. Ca. 14 Tage lang nach der Geburt kümmert sich ausschliesslich das Weibchen um das Junge. Anschliessend wird es auch durch seine älteren Geschwister und das Männchen betreut. Springtamarine können ohne weiteres in der Nähe von Goldkopftamarinen leben. Die einzelnen Springtamarin Gruppen leben jedoch relativ weit auseinander und gehen sich aus dem Weg.

Beschreibung: Springtamarine bewegen sich meistens in den unteren Ästen der Bäume und sind ausgezeichnete Kletterer und Springer. Zielsicher können sie Sprünge von bis zu 4 m Weite vollbringen. Reife Früchte, ihre Hauptnahrung, sind in den unteren Ästen der Bäume seltener als oben an der Sonne. Die Reviere sind deshalb mit bis zu 60 Hektaren recht gross. Die Baumwipfel werden nur ausnahmsweise besucht, da dort die Gefahr durch Raubvögel grösser ist. Springtamarine sind mit den Krallenaffen verwandt.