Weissstirnkapuziner |
Name: Lat. Engl. |
Weissstirnkapuziner Cebus albifrons |
Zuordnung: | Säugetiere, Affen |
Arten: | Kapuzineraffen haben 8 Arten |
Haustier: | Nein |
Grösse: | Kopfrumpflänge bis 56 cm |
Spannweite: | |
Gewicht: | Bis 1.3 kg |
Heimisch in: | Mittelamerika |
Lebenserwartung: | Im Zoo: Bis 45 Jahren Freilebend: Bis 25 Jahre |
Anzahl Junge: | 1 Junges alle 2 Jahre |
Gewicht Junge: | |
Grösse Junge: | |
Geschlechtsreife nach: | Weibchen mit 4, Männchen mit 8 Jahren |
Fortpflanzungszeit: | Ganzjährig |
Trag- oder Brutzeit: | Tragzeit 160 bis 180 Tage |
Futter: | Allesfresser, Früchte, Nüsse, Samen, Knospen, Insekten, Spinnen, Vogeleier, kleine Wirbeltiere |
Verwandtschaft: | Kapuziner |
Feinde: | Greifvögel, Raubkatzen, Schlangen, Mensch durch Lebensraumeinengung und Fang |
Lebensraum: | Baumbewohner, Wälder mit Wasseranschluss |
Vorkommen: | |
Gefährdete Art: | Nicht gefährdet |
Tag- oder nachtaktiv: | Tagaktiv |
Sozialverhalten:
Weissstirnkapuzineraffen leben in Gruppen zusammen. Mehrere Männchen und Weibchen mit ihren Jungen. In der Gruppe hat das ranghöchste Männchen das Paarungsvorrecht. Männchen beteiligen sich nicht an der Aufzucht, dafür aber ältere Geschwister. Gemeinsam verteidigen sie ihr Revier nach aussen. Die Reviergrenze wird mit Urin markiert. |
Beschreibung:
Weissstirnkapuzineraffen verwenden Werkzeuge um an das Futter zu gelangen. Auf dem Foto unten versucht ein Tier eine Nuss ohne Steinhammer, lediglich mit Schlagen auf den Boden zu öffnen. Dabei hat er sich, wohl durch die Fotografen abgelenkt, auf den eigenen Daumen geschlagen. Der Öffnungsversuch wurde danach auf später verschoben. Kapuzineraffen gelten als intelligent und werden für Versuche, in Zirkussen und Shows als Unterhalter eingesetzt. |