Alpensteinhuhn |
Name: Lat. Engl. |
Alpensteinhuhn, Steinhuhn Alectoris graeca |
Zuordnung: | Vögel, Fasane, Hühner |
Arten: | |
Haustier: | Ja und nein |
Grösse: | Ca. 35 cm lang |
Spannweite: | Bis 53 cm |
Gewicht: | Bis 850 g, Weibchen etwas kleiner |
Heimisch in: | Europa, Alpen, Schweiz, Italien, Türkei, Griechenland, Vorderasien, Bulgarien, Asien, China, Indien |
Lebenserwartung: | Im Zoo: Ca. 10 Jahre |
Anzahl Junge: | 12 bis 15 Eier |
Gewicht Junge: | |
Grösse Junge: | |
Geschlechtsreife nach: | 1 Jahr |
Fortpflanzungszeit: | April bis Juni |
Trag- oder Brutzeit: | Brutzeit ca. 26 Tage, nach 2 Monaten selbständig, nach 4 Monaten erwachsen |
Futter: | Heuschrecken, Käfer, Raupen, Ameisen, Spinnen, Sämereien, Schösslinge, Blüten und Beeren |
Verwandtschaft: | Chukarhuhn, Fasane |
Feinde: | Raubtiere, Füchse, Luchse, Raubvögel, Mensch durch Jagd |
Lebensraum: | Offenes, mit Gräsern und Kräutern bewachsenes Gelände, Geröllhalden, sucht Wassernähe |
Vorkommen: | |
Gefährdete Art: | |
Tag- oder nachtaktiv: | Tagaktiv |
Sozialverhalten:
In den Wintermonaten bilden sich Gruppen. Im Februar sondern sich die einzelnen Alpensteinhühnerpaare ab und suchen sich ein eigenes Revier. Das Revier wird durch Rufe und gelegentlich durch kleinere Auseinandersetzungen verteidigt. Steinhühner leben monogam und bleiben ein Leben lang zusammen. Je nach Region und Klimaverhältnissen wird mit dem Brüten ab April begonnen. Geschützt unter einem Strauch, an einer wettergeschützten Stelle scharrt sich die Henne eine Bodenmulde und legt ihre Eier. Die Henne übernimmt das Brüten und die Aufzucht der Jungen, der Hahn bewacht das Revier und warnt vor Feinden. Die Henne zeigt den Jungen was fressbar ist und hudert sie bei schlechtem Wetter. |
Beschreibung:
In Asien werden Alpensteinhühner auch als Haustiere und Fleischlieferant gehalten. Die Alpensteinhühner der schweizerischen, italienischen und österreichischen Alpen leben oberhalb der Baumgrenze in steinigem Gelände. Erst bei Einbruch der Winterzeit weichen sie den Schneemassen und sind gelegentlich auch in den Tälern und im Kulturland anzutreffen. Auch in den südlicheren Gebieten wie Frankreich, Griechenland oder der Türkei bevorzugen die Steinhühner felsigen oder sandigen Untergrund in der Nähe von Gewässern. |