Grüne Baumpython

Name: Lat. Engl.	Grüne Baumpython Morelia viridis Green Tree Python
Zuordnung:	Reptilien, Schlangen, Würgeschlange, Riesenschlange
Arten:
Haustier:	Nein
Grösse:	Länge 150 bis 180 cm
Spannweite:
Gewicht:	Männchen bis 1.4 kg, Weibchen bis 2 kg
Heimisch in:	Australien, Papua-Neuguinea
Lebenserwartung:	Im Zoo: Bis 20 Jahre
Anzahl Junge:	20 bis 30 Eier
Gewicht Junge:
Grösse Junge:
Geschlechtsreife nach:	2.5 bis 3 Jahren
Fortpflanzungszeit:	Jederzeit, freilebend ca. alle 2 Jahre
Trag- oder Brutzeit:	Tragzeit 70 bis 90 Tage, danach Eiablage und Brutpflege 45 bis 65 Tage bis zum Schlüpfen der Jungen
Futter:	Amphibien, Reptilien, Vögel, kleine Säuger, Mäuse, Ratten
Verwandtschaft:	Python
Feinde:	Mensch als Nahrungsmittel
Lebensraum:	Tropische Regenwälder, lebt ausschliesslich auf Bäumen
Vorkommen:
Gefährdete Art:
Tag- oder nachtaktiv:	Dämmerungs- und nachtaktiv

Sozialverhalten: Das paarungswillige Weibchen sucht sich zuweilen mehrere Männchen zur Paarung. Die Baumpython trägt die Eier bis 90 Tage, bis sie sie in einer Baumhöhle ablegt. Das Weibchen bleibt in der Folge bei den Eiern und sorgt für eine möglichst gleichmässige Bruttemperatur um die 29 Grad Celsius. Werden die Eier kühler, umschlingt es sie bis die richtige Temperatur erneut eingestellt ist. Junge Baumpythons sind gelb, rot, oder rotbraun. Erst nach einigen Monaten, zwischen dem 6. und 12. wechseln sie ihre Farbe in grün. Befruchtete Weibchen wechseln ihre Farbe manchmal ins blaue oder blauviolette.

Beschreibung: Tagsüber schlafen die Baumpythons zusammengelegt auf einer Astgabel. Nachts gehen sie auch auf dem Boden zur Jagd. Die Schlangen sind sehr Ortstreu. Finden sie bei ihrem Baum genügend Nahrung, können sie diesen ein ganzes Leben lang bewohnen. Baumpythons sind ungiftig und nicht aggressiv. Von den eingeborenen Kindern werden sie zuweilen zum Spielen gebraucht. Die Schlangen gehören zum Speiseplan der Einheimischen.