Gestreifter Blattsteiger |
Name: Lat. Engl. |
Gestreifter Blattsteiger Phyllobates vittatus |
Zuordnung: | Amphibien, Frösche |
Arten: | 5 Arten werden zur Gattung Blattsteiger gerechnet |
Haustier: | Ja und nein |
Grösse: | Länge Weibchen bis 4 cm, Männchen etwas kleiner |
Spannweite: | |
Gewicht: | |
Heimisch in: | Südamerika, Nicaragua bis Brasilien |
Lebenserwartung: | Im Zoo: Bis 7 Jahre |
Anzahl Junge: | 3 bis 25 Eier |
Gewicht Junge: | |
Grösse Junge: | |
Geschlechtsreife nach: | Ca. 1 Jahr |
Fortpflanzungszeit: | Jederzeit |
Trag- oder Brutzeit: | Nach der Eiablage ca. 14 bis 16 Tage bis zur Larve. Von der Kaulquappe zum Frosch ca. 4 Wochen |
Futter: | Insekten, Ameisen, Termiten, Springschwänze, Maden, Larven |
Verwandtschaft: | Blattsteigerfrösche, Pfeilgiftfrösche |
Feinde: | Mensch durch Wildfang für den Export |
Lebensraum: | Tropische Regenwälder, Savannen, am Boden und in Bäumen bis ca. 10 m Höhe |
Vorkommen: | |
Gefährdete Art: | Gefährdet |
Tag- oder nachtaktiv: | Tagaktiv |
Sozialverhalten:
Das Blattsteigerweibchen legt die Eier auf ein Bromelienblatt, das Männchen befruchtet diese und begiesst sie bis zur Bildung der Larven mit Wasser. Sind die Larven gebildet, nimmt das Männchen sie auf den Rücken und sucht nach einer Wasserlache in einer Blatthöhle oder am Boden. Die Larven werden ins Wasser abgestreift und wachsen dort zum kleinen Frosch heran (Metamorphose). Blattsteigerfrösche verteidigen ihr Revier gegenüber Eindringlingen. |
Beschreibung:
Das Gift der Blattsteiger lähmt die Muskulatur des Beutetieres. Die Atmung entsteht durch Muskelbewegungen. Sind die Muskeln gelähmt, erstickt die Beute. Das Gift, hochwirksame Neurotoxine, kann auch einen Menschen töten.
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