Bongo |
Name: Lat. Engl. |
Bongo Tragelaphus eurycerus |
Zuordnung: | Säugetiere, Paarhufer, Antilope, Waldböcke |
Arten: | 2 Unterarten bekannt |
Haustier: | Nein |
Grösse: | Kopfrumpflänge bis 2.4 m, Schulterhöhe bis 1.3 m |
Spannweite: | Hornlänge bis 100 cm |
Gewicht: | Männchen bis 280 kg, Weibchen bis 250 kg |
Heimisch in: | Afrika, Kenia, Uganda |
Lebenserwartung: | Im Zoo: Bis 16 Jahre Freilebend: Ca. 8 Jahre |
Anzahl Junge: | 1, selten 2 oder 3 |
Gewicht Junge: | 17 bis 27 kg |
Grösse Junge: | Kopfrumpflänge bis 90 cm, Schulterhöhe bis 70 cm |
Geschlechtsreife nach: | 2 bis 3 Jahren |
Fortpflanzungszeit: | Ganzjährig |
Trag- oder Brutzeit: | Tragzeit 282 bis 291 Tage, |
Futter: | Gräser, Blätter, Moose, Äste, Zweige |
Verwandtschaft: | Kudus, Nyalas |
Feinde: | Raubtiere, Mensch durch Jagd und Abholzen der Wälder |
Lebensraum: | Wälder, Sumpflandschaften mit Lichtungen, Bambusdickicht |
Vorkommen: | Nur noch wenige |
Gefährdete Art: | Stark gefährdet |
Tag- oder nachtaktiv: | Tag- und nachtaktiv |
Sozialverhalten:
Bongos leben in kleinen Gruppen von 5 bis 20 Tieren. Die Gruppe besteht aus Müttern mit ihren Jungen.
Die Männchen leben als Einzelgänger oder in Jungesellengruppen.
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Beschreibung:
Die Bongos sind scheu, leben versteckt und sind leider nicht besonders schnell auf der Flucht. Sie wurden und werden gejagt und gewildert. Das Fleisch wird gegessen, aus der Haut wurden früher die bekannten Bongo-Trommeln bespannt. Vermutlich leben heute in den Zoos mehr Bongos als in Kenia. |