Gundi |
Name: Lat. Engl. |
Gundi Ctenodactylus gundi |
Zuordnung: | Säugetiere, Nagetiere |
Arten: | 4 Arten sind bekannt |
Haustier: | Nein |
Grösse: | Kopfrumpflänge ca. 18 cm |
Spannweite: | Schwanzlänge ca. 3 cm |
Gewicht: | Bis 280 g |
Heimisch in: | Afrika, Marokko, Tunesien |
Lebenserwartung: | |
Anzahl Junge: | 2 bis 4 Junge, bis zwei Würfe pro Jahr |
Gewicht Junge: | Ca. 20 g |
Grösse Junge: | Länge ca. 7 bis 8 cm |
Geschlechtsreife nach: | Ca. 1 Jahr |
Fortpflanzungszeit: | Jederzeit |
Trag- oder Brutzeit: | Tragzeit ca. 56 Tage, entwöhnt nach ca. 3 bis 4 Wochen |
Futter: | Gräser, Kräuter, Früchte, Körner |
Verwandtschaft: | Hörnchen, Kammfinger |
Feinde: | Greifvögel, Schlangen, Wüstenwarane, Schakale, Füchse, Ginsterkatzen |
Lebensraum: | Wüstenrand, Berglandschaft |
Vorkommen: | |
Gefährdete Art: | |
Tag- oder nachtaktiv: | Tagaktiv, verschlafen jedoch die heissen Tagesstunden im Bau |
Sozialverhalten:
Gundis leben in kleinen Familienverbänden und verbringen die Nacht und die heissen Tagesstunden in Felsspalten oder Höhlen. Am Wüstenrand sind ihre Fressfeinde zahlreich und so sind Gundis untereinander sehr friedlich. Die Jungen werden in der Felshöhle geboren und sind bereits sehr weit entwickelt. |
Beschreibung:
Das dichte Fell der Gundis schützt vor allem in der Nacht vor den Minustemperaturen. Gundis verfallen bei Gefahr in eine Totenstarre. Sie sind sehr gute und wendige Kletterer. |