Hausente |
Name: Lat. Engl. |
Hausente, Pekingente Anas platyrhynchos |
Zuordnung: | Vögel, Enten, Wasservögel |
Arten: | |
Haustier: | Ja |
Grösse: | Höhe ca. 40 cm, Länge ca. 60 cm |
Spannweite: | Ca. 95 cm |
Gewicht: | Erpel bis 3.5 kg, Ente bis 3 kg |
Heimisch in: | Europa, Amerika, Afrika, Asien, Australien |
Lebenserwartung: | Im Zoo: Bis 40 Jahre Freilebend: Bis 15 Jahre |
Anzahl Junge: | 50-60 Eier pro Ente und Jahr |
Gewicht Junge: | Ei bis 70 g |
Grösse Junge: | |
Geschlechtsreife nach: | Ca. 6 Monaten |
Fortpflanzungszeit: | Jederzeit |
Trag- oder Brutzeit: | Brutzeit 25 bis 28 Tage |
Futter: | Gräser, Samen, Früchte, Insekten, Würmer, Schnecken |
Verwandtschaft: | Stockente |
Feinde: | Mensch als Nahrungsmittel |
Lebensraum: | In Gefangenschaft |
Vorkommen: | Regionale Rassen wie die deutsche Hausente stehen auf der roten Liste, nur noch wenige Exemplare |
Gefährdete Art: | Manche Züchtungen sind stark gefährdet, andere gibt es als Massenprodukt |
Tag- oder nachtaktiv: | Tagaktiv |
Sozialverhalten:
Hausenten werden in Käfigen, Aufzuchthallen und manchmal auch draussen gehalten. In Gefangenschaft lebt der Erpel in Vielehe, in Freiheit leben sie monogam.
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Beschreibung:
Die Hausenten teilen dieselben Leidensgeschichten wie andere Tiere die in Massen-Tierhaltungen leben. Von der Hausente werden die Eier, die Daunen, die Leber und das Fleisch genutzt. Die Leber deshalb, weil die Tiere ein paar Wochen vor der Schlachtung, von Hand mit soviel Futter voll gestopft werden bis sie unter starker Atemnot leiden. Die so gequälten Tiere entwickeln eine krankhaft vergrösserte Leber. Diese Leber gilt dann bei besonders dummen Menschen als Delikatesse. Auch viele Gänse erleiden das gleiche Schicksal. Über 90 % der Gänseleberpastete wird aus Entenleber gemacht. Hausenten werden im Alter von 3 Monaten, mit einem Gewicht von 1.5 bis 2 kg geschlachtet. Die Hausenten stammen von den Stockenten den Warzen- oder Moschusenten ab. |