Krötenlaubfrosch |
Name: Lat. Engl. |
Giftlaubfrosch, Krötenlaubfrosch Phrynohyas venulosa |
Zuordnung: | Amphibien, Frösche, Laubfrösche |
Arten: | |
Haustier: | Nein |
Grösse: | Männchen bis 10 cm, Weibchen bis 12 cm |
Spannweite: | |
Gewicht: | |
Heimisch in: | Südamerika, Mittelamerika |
Lebenserwartung: | Im Zoo: Bis 10 Jahre |
Anzahl Junge: | Ca. 3000 Eier |
Gewicht Junge: | |
Grösse Junge: | 1.6 mm, Jungfrosch 13 bis 17 mm |
Geschlechtsreife nach: | |
Fortpflanzungszeit: | Während der Regenzeit |
Trag- oder Brutzeit: | Von der Eiablage zur Kaulquappe 1 Tag, bis zum Frosch ca. 37 bis 47 Tage |
Futter: | Insekten, Spinnen |
Verwandtschaft: | Kröten |
Feinde: | Vögel, Reptilien |
Lebensraum: | Auf Bäumen |
Vorkommen: | |
Gefährdete Art: | Nicht gefährdet |
Tag- oder nachtaktiv: | Nachtaktiv |
Sozialverhalten:
Das Paarungsverhalten der Giftlaubfrösche wird durch heftige Regenfälle ausgelöst.
Das Weibchen des Giftlaubfrosches legt seine Eier in einen Tümpel. Das Männchen befruchtet die Eier im Wasser und das Weibchen verteilt sie auf der Wasseroberfläche. Bereits nach einem Tag schlüpfen die Kaulquappen und nach weiteren 40 Tagen ist die Metamorphose zum Jungfrosch abgeschlossen. Eine Brutpflege ist nicht zu beobachten. |
Beschreibung:
Auf der Hautoberfläche der Giftlaubfrösche befinden sich buckelige Giftschleimdrüsen. Das Gift bietet Schutz gegen einige Fressfeinde. Sind die Fressfeinde dagegen immun, kann der Giftlaubfrosch Sprünge aus den Baumkronen bis zu einer Weite von 20 m machen.
|