Appenzeller Spitzhaube |
Name: Lat. Engl. |
Appenzeller Spitzhaube, Tschüpperli, Gässerschnäpfli Gallus gallus domesticus |
Zuordnung: | Vögel, Hühner |
Arten: | Eine der 5 Schweizer Hühnerrassen |
Haustier: | Ja |
Grösse: | Ca. 55 cm |
Spannweite: | |
Gewicht: | Bis 2.2 kg |
Heimisch in: | Europa, Schweiz, Appenzell |
Lebenserwartung: | |
Anzahl Junge: | Im ersten Jahr bis 150 Eier |
Gewicht Junge: | Ei ca. 55 g |
Grösse Junge: | |
Geschlechtsreife nach: | |
Fortpflanzungszeit: | Jederzeit |
Trag- oder Brutzeit: | |
Futter: | Körner, Samen, Insekten, Würmer |
Verwandtschaft: | Hühner |
Feinde: | Mensch da Nutztier |
Lebensraum: | Voralpen |
Vorkommen: | Nur noch wenige Züchter halten diese Hühner |
Gefährdete Art: | Gefährdet |
Tag- oder nachtaktiv: | Tagaktiv |
Sozialverhalten:
Die Hühner werden in kleinen Gruppen mit einem Hahn, mehreren Hennen und deren Jungen gehalten.
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Beschreibung:
Die Appenzeller Spitzhaube wurde vermutlich im 15. Jahrhundert in den Klöstern gezüchtet. Eine staatlich verordnete Rassenbeschränkung führte beinahe zur Ausrottung der Rasse. Ab 1983 wurde die Rasse durch ProSpecieRara unterstützt und konnte so bis heute erhalten werden. Die Appenzeller Spitzhaube ist ein lebhaftes und flugtüchtiges Huhn. Es ist winterhart und der Bergwelt bestens angepasst. Auch in kälteren Nächten übernachten sie draussen auf Bäumen.
Noch vor 100 Jahren gab es mehr als 10 Farbschläge, heute sind nur noch drei vorhanden. Das silberfarbige ist das häufigste, daneben gibt es schwarze und goldschwarze.
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