Gottesanbeterin |
Name: Lat. Engl. |
Gottesanbeterin Mantis religiosa |
Zuordnung: | Insekten, Fluginsekten, Heuschrecke |
Arten: | Fangschrecken sind in 8 Familien und über 2100 Arten aufgeteilt |
Haustier: | Nein |
Grösse: | Länge Weibchen bis 7.5 cm, Männchen bis 6 cm |
Spannweite: | |
Gewicht: | |
Heimisch in: | Europa, Südeuropa, Mittelmeerraum, Afrika, Asien, Amerika |
Lebenserwartung: | Freilebend: Ca. 6 Monate |
Anzahl Junge: | 60 bis 70 Eier |
Gewicht Junge: | |
Grösse Junge: | |
Geschlechtsreife nach: | Ca. 2 Monaten |
Fortpflanzungszeit: | Mai bis Juni |
Trag- oder Brutzeit: | Von der Eiablage bis zum Schlüpfen ca. 5 bis 7 Monate |
Futter: | Insekten, Fliegen, Heuschrecken, Wespen, Bienen |
Verwandtschaft: | Fangheuschrecken |
Feinde: | Insektenfresser, Vögel, Säuger |
Lebensraum: | Büsche, Sträucher, Graslandschaften auf der Sonnseite von Hügeln |
Vorkommen: | Stark gefährdet |
Gefährdete Art: | |
Tag- oder nachtaktiv: | Tagaktiv |
Film: | Film auf YouTube von Discovery Alien Insects |
Sozialverhalten:
Die Eier werden im Herbst in einem Schaum (Oothek) eingebettet abgelegt. Der Schaum härtet rasch und bildet den nötigen Schutz vor dem Austrocknen. In diesem Kokon überwintern die Eier und überstehen auch tiefe Minustemperaturen. Mit steigenden Temperaturen im Frühling, beginnt die Entwicklung der Larven. Gleich nach dem Schlüpfen häuten sich die Tiere das erste Mal, es werden 5 bis 6 weitere folgen. |
Beschreibung:
Gottesanbeterinnen sind Lauerjäger. Sie können stundenlang bewegungslos da sitzen und auf Beute warten. Nähert sich ein Beutetier, kann die Gottesanbeterin innerhalb von 0,1 Sekunden zugreifen. Die angewinkelten Fangbeine hält sie wie in einer Bitt- oder Betstellung. Diese Haltung hat ihr den Namen eingebracht. Gottesanbeterinnen haben Flügel, nutzen diese aber sehr selten zur Fortbewegung. Um sich zu häuten, benötigen sie immer etwas Feuchtigkeit. Andernfalls trocknet der Panzer aus und lässt sich nicht abstreifen, das Insekt stirbt. |