Halsbandpekari |
Name: Lat. Engl. |
Halsbandpekari Pecari tajacu |
Zuordnung: | Säugetiere, Huftiere, Paarhufer |
Arten: | Ca. 14 Unterarten sind bekannt |
Haustier: | Nein |
Grösse: | Kopfrumpflänge bis 100 cm, Schulterhöhe bis 60 cm |
Spannweite: | Schwanzlänge bis 5 cm |
Gewicht: | Bis 39 kg |
Heimisch in: | Amerika, Mittelamerika, Südamerika |
Lebenserwartung: | Im Zoo: Bis 25 Jahre Freilebend: Ca. 5 Jahre |
Anzahl Junge: | 2 bis 3 |
Gewicht Junge: | |
Grösse Junge: | |
Geschlechtsreife nach: | 1 Jahr |
Fortpflanzungszeit: | Jederzeit |
Trag- oder Brutzeit: | Tragzeit ca. 140 Tage |
Futter: | Pflanzen, Beeren, Wurzeln, Knollen, Insekten, kleine Säugetiere, Echsen, Schlangen |
Verwandtschaft: | Schweine |
Feinde: | Bären, Kojoten, Raubkatzen, Puma, Jaguar, Luchs, für Junge auch Kaimane, Raubvögel, Schlangen, Autos |
Lebensraum: | Urwälder, Savannen, Grassteppen, Halbwüsten |
Vorkommen: | Relativ häufig |
Gefährdete Art: | Nicht gefährdet |
Tag- oder nachtaktiv: | Tag- und dämmerungsaktiv |
Sozialverhalten:
Das ranghöchste Weibchen führt die ca. 9 bis 12 Halsbandpekaris einer Gruppe an. Die Weibchen paaren sich mit verschiedenen Männchen, Rivalenkämpfe sind deshalb selten. Halsbandpekaris leben zwar in einem eigenen, mit Duftstoffen aus der Rückendrüse, markierten Revier, vertragen sich aber auch mit ihren Nachbarn ohne weiteres. Für die Geburt, sondert sich das Weibchen von der Gruppe ab und bringt die Ferkel im Gebüsch zur Welt. Die Jungen sind schon kurz nach der Geburt auf den Beinen und werden nach ein, zwei Tagen zur Gruppe geführt. Halsbandpekaris kennen das Ammensystem, die Jungen werden bei Bedarf auch durch ihre älteren Schwestern gesäugt. Wird das Muttertier durch eine Raubkatze erbeutet, haben die Jungen trotzdem eine gute Überlebenschance. |
Beschreibung:
Halsbandpekaris sind, dank ihres Nahrungspektrums, sehr anpassungsfähig. Selbst Giftschlangen können von den Halsbandpekaris überwältigt und gefressen werden. Halsbandpekaris leben in einem Revier von bis zu 8 km2 Grösse. |