Kaschmirziege |
Name: Lat. Engl. |
Kaschmirziege Capra hircus laniger |
Zuordnung: | Säugetiere, Paarhufer, Ziegenartige |
Arten: | |
Haustier: | Ja |
Grösse: | Länge ca. 120 cm, Höhe ca. 60 cm |
Spannweite: | |
Gewicht: | Ca. 60 kg |
Heimisch in: | Asien, Tibet, Mongolei, China |
Lebenserwartung: | |
Anzahl Junge: | 1 |
Gewicht Junge: | |
Grösse Junge: | |
Geschlechtsreife nach: | Ca. 2 bis 3 Jahren |
Fortpflanzungszeit: | Im Herbst |
Trag- oder Brutzeit: | Tragzeit ca. 7 Monate |
Futter: | Gras, Heu, Flechten, Moose, Kräuter |
Verwandtschaft: | Ziegen |
Feinde: | |
Lebensraum: | Hochgebirge, karge Landschaften mit tiefen Wintertemperaturen |
Vorkommen: | |
Gefährdete Art: | Nicht gefährdet |
Tag- oder nachtaktiv: | Tagaktiv |
Sozialverhalten:
Kaschmirziegen werden als Haustiere in Herden gehalten.
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Beschreibung:
Wild lebten die Kaschmirziegen in bergiger Landschaft mit Wintertemperaturen von bis zu minus 40 Grad Celsius. Die Ziegen passten sich diesen Umweltbedingungen an und entwickelten eine besonders feine Unterwolle. Diese Unterwolle ist sehr viel feiner als das menschliche Haar. Von einer Kaschmirziege lassen sich ca. 100 bis 150 g feinste Unterwolle gewinnen. Die Schur findet im Frühling, zwischen Mai bis Juni statt.
Da es pro Ziege nur wenig hochqualitative Unterwolle zu ernten gibt, ist sie nach wie vor sehr rar und entsprechend teuer.
Die Kaschmirziege wurde erstmals 1819 in Frankreich eingeführt.
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