| Mendesantilope |
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Name: Lat. Engl. |
Mendesantilope, Addax Addax nasomaculatus |
| Zuordnung: | Säugetiere, Paarhufer, Antilope |
| Arten: | |
| Haustier: | Nein |
| Grösse: | Länge ca. 170 cm, Schulterhöhe ca. 110 cm |
| Spannweite: | Schwanzlänge ca. 35 cm, Hornlänge ca. 80 cm |
| Gewicht: | Ca. 120 kg |
| Heimisch in: | Nordafrika vom Nil bis zur Atlantikküste |
| Lebenserwartung: | |
| Anzahl Junge: | 1 |
| Gewicht Junge: | |
| Grösse Junge: | |
| Geschlechtsreife nach: | Ca. 2 bis 3 Jahren |
| Fortpflanzungszeit: | Winter, Frühling |
| Trag- oder Brutzeit: | Tragzeit ca. 9 Monate |
| Futter: | Gräser, Sträucher |
| Verwandtschaft: | Spiessböcke, Säbelantilope |
| Feinde: | Mensch durch Dummheit |
| Lebensraum: | Wüste, Halbwüste |
| Vorkommen: | Nur noch wenige hundert Exemplare in Freiheit |
| Gefährdete Art: | Stark gefährdet |
| Tag- oder nachtaktiv: | Dämmerungsaktiv |
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Sozialverhalten:
Die Mendesantilope lebt im kleinen Harem von 5 bis 15 Tieren. Junge Männchen schliessen sich in Jungesellengruppen zusammen, die Weibchen verteilen sich in neue Harems. |
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Beschreibung:
In der Kälte der Nacht und der Hitze des Tages legen sich die Mendesantilopen in eine kleine Bodenmulde. Sind die Temperaturen etwas erträglicher wandern sie teilweise weite Strecken um Pflanzen zu finden. Die Mendesantilopen können ihre Körpertemperatur der Aussentemperatur anpassen um unnötiges Schwitzen zu verhindern. Dadurch ist der Wasserverlust kleiner. Die Hufe sind etwas verbreitert, dies verhindert tiefes Einsinken im Sand. Sie muss nicht trinken, da sie ihren Flüssigkeitsbedarf aus den Pflanzen aufnehmen kann.
Die Mendesantilope wurde durch Jagd vielerorts ausgerottet und die noch wenigen Tiere in anderen Regionen werden immer noch bejagd. Die Jagd erfolgt grundlos, nur so zum reinen Spass. Sie werden aus fahrenden Autos heraus, als Zielübung, abgeschossen. Reiche Dumme, jagen die Mendesantilope sogar mit Sportflugzeugen.
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