Netzpython |
Name: Lat. Engl. |
Netzpython Python reticulatus Reticulated python |
Zuordnung: | Reptilien, Kriechtiere, Schlangen, Riesenschlangen |
Arten: | |
Haustier: | Nein |
Grösse: | Länge ca. 6 m, einzelne Tiere bis ca. 12 m |
Spannweite: | |
Gewicht: | Bis 200 kg |
Heimisch in: | Asien, Indien, Philippinen |
Lebenserwartung: | Im Zoo: Bis 25 Jahre |
Anzahl Junge: | Bis 50 Eier |
Gewicht Junge: | Ei ca. 250 g, Schlupfgewicht ca. 170 g |
Grösse Junge: | Schlupflänge ca. 80 cm |
Geschlechtsreife nach: | Ca. 4 bis 5 Jahren |
Fortpflanzungszeit: | September bis Dezember |
Trag- oder Brutzeit: | Tragzeit ca. 80 Tage, Brutzeit ca. 90 Tage |
Futter: | Säugetiere, Schweine, Hühner, Ratten |
Verwandtschaft: | Pythons |
Feinde: | Mensch |
Lebensraum: | Tropischer Regenwald, in Wassernähe, Kulturfolger |
Vorkommen: | |
Gefährdete Art: | |
Tag- oder nachtaktiv: | Nachtaktiv |
Sozialverhalten:
Das Weibchen der Netzpythons betreibt Brutpflege. Die Schlange umwickelt die Eier und wärmt diese bei Bedarf. Um die Eier in der Nacht warm zu halten, kann die Netzpython ihre Körpertemperatur bis zu 7 Grad Celsius erhöhen. Nach dem Schlüpfen werden die Jungen nicht mehr betreut. |
Beschreibung:
Die Netzpython ist auf Bäumen, am Boden und im Wasser zu finden. Besonders zur Häutung liegt sie gerne im Wasser. Die Schlange gilt als aggressiv und dem Menschen gegenüber als respektlos. Sie frisst alles was sie überwältigen kann, selbst Menschen sollen von ihr schon erdrosselt und gefressen worden sein. Wegen ihrem, zum Teil recht aggressiven und unberechenbaren Verhalten eignet sie sich kaum als Haustier. Die Schlange hält sich trotzdem gerne in Siedlungsnähe auf. Sie frisst Ratten, Hühner, Hunde bis hin zur Ziege und kann auch als Kulturfolger bezeichnet werden. |