Rothalsiges Getreidehähnchen |
Name: Lat. Engl. |
Rothalsiges Getreidehähnchen, Buntes-, Grosses- Getreidehähnchen Oulema melanopus |
Zuordnung: | Insekten, Käfer |
Arten: | |
Haustier: | Nein |
Grösse: | Länge ca. 4 mm |
Spannweite: | Ca. 6 mm |
Gewicht: | |
Heimisch in: | Europa, Asien, Afrika, in Amerika eingeschleppt |
Lebenserwartung: | Ca. 7 bis 8 Monate |
Anzahl Junge: | Ca. 100 Eier pro Jahr |
Gewicht Junge: | |
Grösse Junge: | |
Geschlechtsreife nach: | Ca. 2 bis 3 Monaten |
Fortpflanzungszeit: | Frühling, ab April, Mai |
Trag- oder Brutzeit: | Vom Ei zur Puppe ca. 2 Wochen, von der Puppe zum jungen Getreidehähnchen 1 bis 2 Monate |
Futter: | Blattgewebe von Gräsern, Getreide, Haferhalme |
Verwandtschaft: | Blattkäfer |
Feinde: | Schlupfwespen, Marienkäfer, Erzwespe |
Lebensraum: | Wiesen, Wälder, Felder, Gärten |
Vorkommen: | Häufig |
Gefährdete Art: | Nicht gefährdet |
Tag- oder nachtaktiv: | Tagaktiv |
Sozialverhalten:
Das Getreidehähnchen Weibchen legt die Eier in Gruppen von 2 bis 7 Stück auf Grashalmen ab. Die Larven schlüpfen nach wenigen Tagen und sind mit einer Schleimschicht bedeckt. An der Schleimschicht bleibt ihr eigener Kot hängen und lässt sie wie ein Schmutzfleck auf dem Blatt erscheinen. Diese Tarnung ist gegenüber möglichen Fressfeinden wirksam. Die Larven graben sich ca. 5 cm in den Boden ein und verpuppen sich. Aus der Puppe schlüpft das junge Getreidehähnchen. Die jungen Getreidehähnchen suchen sich im Herbst September, Oktober unter Baumrinde einen Platz zum Überwintern. |
Beschreibung:
Wenn die Rothalsigen Getreidehähnchen mit ihren Larven in Massen auftreten, können sie auch in Getreidefeldern Schaden anrichten. Bisher zeigten Insektizide nur wenig oder gar keine Wirkung. Die Schädlinge können möglicherweise durch Schlupfwespen in der Vermehrung eingeschränkt werden.
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