| Heidelibelle blutrote |
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Name: Lat. Engl. |
Blutrote Heidelibelle Sympetrum sanguineum |
| Zuordnung: | Insekten, Libellen |
| Arten: | |
| Haustier: | Nein |
| Grösse: | Körperlänge 40 bis 45 mm |
| Spannweite: | Ca. 60 mm |
| Gewicht: | |
| Heimisch in: | Europa |
| Lebenserwartung: | Ab Eiablage ca. 12 Monate |
| Anzahl Junge: | |
| Gewicht Junge: | |
| Grösse Junge: | |
| Geschlechtsreife nach: | Ca. 8 Monaten |
| Fortpflanzungszeit: | Juli bis November |
| Trag- oder Brutzeit: | Vom Ei zur Larve ca. 5 bis 6 Monate, von der Larve zur Libelle ca. 1 Monat |
| Futter: | Insekten, Mücken, Fliegen |
| Verwandtschaft: | Grosslibellen, Segellibellen |
| Feinde: | Vögel, Baumfalke |
| Lebensraum: | An stehenden Gewässern, Seen, Tümpel, Teiche, mit dichter Uferbewachsung |
| Vorkommen: | Sehr häufig |
| Gefährdete Art: | Nicht gefährdet |
| Tag- oder nachtaktiv: | Tagaktiv |
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Sozialverhalten:
Ab Juli beginnt die Paarung. Das Paar fliegt im Tandemflug, das Männchen hält sich beim Flug am Weibchen fest, über das Wasser. Das Weibchen wippt mit dem Hinterleib und streift die Eier an der Wasseroberfläche ab. Das Männchen bewacht das Weibchen während der Eiablage und vertreibt wenn nötig Rivalen. Die Eier werden bei den nächsten Regenschauern ins tiefere Wasser gespült und setzen sich im Bodenschlamm ab. Im nächsten Frühling schlüpfen aus den Eiern die Larven. Ab Juni kriechen die Larven an den Wasserpflanzen hoch und es entwickelt sich eine junge Blutrote Heidelibelle.
Eine Brutpflege kann nicht betrieben werden, da die erwachsenen Libellen in der kalten Jahreszeit sterben.
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Beschreibung:
Die Blutrote Heidelibelle ist ein Ansitzjäger. Auf einem Zweig am Wasserrand sitzend sucht sie ihre Beute und erjagt sie im Fluge. In der Mittagshitze wenden die Libellen die Spitze ihres Hinterleibes der Sonne entgegen. Dadurch wird die Sonneneinstrahlung auf den Körper verringert und die Libelle wird vor einer Überhitzung geschützt.
Die Blutrote Heidelibelle hat als einzige Art schwarze Beine. Die Männchen sind rot, die Weibchen hellbraun bis ockerfarben.
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