Gemeine Keilfleckschwebfliege |
Name: Lat. Engl. |
Gemeine Keilfleckschwebfliege Eristalis pertinax |
Zuordnung: | Insekten, Fliegen, Schwebfliegen |
Arten: | |
Haustier: | Nein |
Grösse: | Länge 11 bis 16 mm |
Spannweite: | Ca. 30 bis 32 mm |
Gewicht: | |
Heimisch in: | Europa bis Sibirien, Afrika, Asien |
Lebenserwartung: | Ca. 8 Monate |
Anzahl Junge: | Mehrere Eier, zwei Generationen pro Jahr |
Gewicht Junge: | |
Grösse Junge: | Larvenlänge bis 12 mm |
Geschlechtsreife nach: | Ca. 3 Monaten |
Fortpflanzungszeit: | März bis Oktober |
Trag- oder Brutzeit: | Vom Ei bis zur Larve 2 bis 4 Tage, von der Larve zur Schwebfliege ca. 2 Monate, die Larven der 2. Generation überwintern |
Futter: | Blütennektar, Pollen gerne auf Doldengewächsen, Weide, Vogelbeere, Efeu, Weissdorn |
Verwandtschaft: | Fliegen, Schwebfliegen |
Feinde: | Vögel, Insektenfresser |
Lebensraum: | Wiesen mit Blumen, Waldränder, Gärten, Parks |
Vorkommen: | Häufig |
Gefährdete Art: | Nicht gefährdet |
Tag- oder nachtaktiv: | Tagaktiv |
Sozialverhalten:
Die Gemeinen Keilfleckschwebfliegen paaren sich meistens im Flug. Das Weibchen legt seine Eier am Rand von Faulwasser ab. Dies können Jauchegruben, Tümpel, oder Klärbecken sein. Nach wenigen Tagen schlüpfen die Larven und ziehen sich in das faulige Wasser zurück. Da es im Wasser so gut wie keinen Sauerstoff gibt haben die Larven einen ca. 4 cm langen Luftrüssel, den sie über die Wasseroberfläche halten und damit Schnorcheln. Die Larven filtern das Wasser und ernähren sich von vermodernden Pflanzenteilen. Am Ende des Larvenstadiums kriechen sie an Land und entwickeln sich zur Gemeinen Keilfleckschwebfliege. Die zweite Generation Larven im selben Jahr überwintert und sorgt im nächsten Frühling für Nachwuchs. Die erwachsenen Keilfleckschwebfliegen erfrieren in den ersten Frostnächten. |
Beschreibung:
Die Gemeine Keilfleckschwebfliege gilt als Nützling, weil die Larven das Wasser filtern und bei der Zersetzung von verrottendem Pflanzernmaterial helfen und weil die erwachsenen Keilfleckschwebfliegen bei der Bestäubung der Pflanzen beteiligt sind.
Die Gemeine Keilfleckschwebfliege und die Mistbiene sehen sich sehr ähnlich.
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