Rote Keulenschrecke |
Name: Lat. Engl. |
Rote Keulenschrecke Gomphocerippus rufus, Gomphocerus rufus |
Zuordnung: | Insekten, Schrecken, Kurzfühlerschrecken |
Arten: | |
Haustier: | Nein |
Grösse: | Länge Männchen 14 bis 16 mm, Weibchen 17 bis 23 mm |
Spannweite: | Ca. 33 mm |
Gewicht: | |
Heimisch in: | Europa bis Sibirien |
Lebenserwartung: | Erwachsene ca. 6 bis 7 Monate |
Anzahl Junge: | |
Gewicht Junge: | |
Grösse Junge: | |
Geschlechtsreife nach: | 6 bis 7 Monaten |
Fortpflanzungszeit: | Ab Juni |
Trag- oder Brutzeit: | Von der Eiablage bis zur Keulenschrecke ca. 6 Monate |
Futter: | Brombeerblätter, Kräuter, Gräser |
Verwandtschaft: | Grashüpfer |
Feinde: | Vögel, Insektenfresser, Spinnen |
Lebensraum: | Sonnige, warme und trockene Waldränder mit viel Buschwerk |
Vorkommen: | Häufig |
Gefährdete Art: | Nicht gefährdet |
Tag- oder nachtaktiv: | Tagaktiv |
Sozialverhalten:
Die Männchen der Roten Keulenschrecke zeigen ein ganz spezielles Balzritual. In einem festgelegten Muster wackelt es mit dem Kopf, winkt mit den weissen Spitzen seiner Fühler und legt diese zum Schluss ruckartig nach hinten. Reagiert das Weibchen auf die Aufforderung nicht, wird das ganze Schauspiel wiederholt.
Das Weibchen legt die Eier in ein Bodenloch, scharrt dieses anschliessend mit den Füssen zu und stampft mit den Hinterfüssen die Erde fest.
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Beschreibung:
Die Rote Keulenschrecke ist unter den schrecken ein echter Spätzünder. Meistens ist ihre Entwicklung erst im Juli abgeschlossen. Dafür überlebt sie die ersten Frosttage und ist manchmal auch noch nach dem ersten Schnee zu finden. Im Tessin können einige Rote Keulenschrecken sogar überwintern.
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