Rebhuhn |
Name: Lat. Engl. |
Rebhuhn, Feldhuhn Perdix perdix |
Zuordnung: | Vögel, Hühner |
Arten: | |
Haustier: | Ja und nein |
Grösse: | Länge ca. 30 cm |
Spannweite: | Ca. 45 cm |
Gewicht: | Ca. 400 g |
Heimisch in: | Afrika, Europa, auf den anderen Kontinenten eingeführt |
Lebenserwartung: | |
Anzahl Junge: | Im Durchschnitt 15 bis 17 Eier, maximal bis 23 |
Gewicht Junge: | Ca. 8 g |
Grösse Junge: | |
Geschlechtsreife nach: | Ca. 1 Jahr |
Fortpflanzungszeit: | Ab Mai |
Trag- oder Brutzeit: | Brutzeit ca. 25 Tage, erwachsen zwischen 3 und 4 Monaten |
Futter: | Körner, Samen, Keimlinge, Insekten, Raupen, Spinnen, Weberknechte, Heuschrecken |
Verwandtschaft: | Fasane, Hühnervögel |
Feinde: | Raubtiere, Füchse, Marder, Greifvögel, Krähen, Elstern, Mensch durch Jagd |
Lebensraum: | Offene Graslandschaften mit Gestrüpp |
Vorkommen: | |
Gefährdete Art: | Gefährdet |
Tag- oder nachtaktiv: | Tagaktiv |
Sozialverhalten:
Im Winter bilden die Rebhühner kleine Gruppen. Im Frühling löst sich die Gruppe auf und die einzelnen Brutpaare suchen sich eine geeignete Stelle für den Nestbau. Das Nest wird in einer Bodenmulde angelegt und mit Gräsern ausgepolstert. Das Weibchen brütet und wird vom Männchen versorgt und bewacht. Von den vielen Eiern überleben meist nur wenige. Die meisten fallen den Eierdieben zum Opfer. Sind die Jungen geschlüpft, nehmen sie selbständig Nahrung auf. Im Jugendalter vorwiegend Insekten, als Erwachsene dann vorwiegend Körner. Die Insekten sind nahrhafter, das Wachstum wird beschleunigt. Mit dem Einbruch des Winters schliessen sich die Rebhühner wieder zu kleinen Gruppen zusammen, der Kreislauf beginnt von vorne. |
Beschreibung:
Durch den intensiven Ackerbau und den Einsatz von Insektenvertilgern sind Rebhühner in freier Wildbahn fast ausgestorben. Rebhühner können zwar fliegen, tun dies aber sehr ungern. Im Flug werden sie von ihren Feinden erkannt, solange sie am Boden bleiben ist die Überlebenschance grösser. Rebhühner wurden gerne gejagt. Auch heute sind noch viele Rezepte bekannt. |