Riesengürtelschweif |
Name: Lat. Engl. |
Riesengürtelschweif Cordylus giganteus |
Zuordnung: | Reptilien, Echsen |
Arten: | |
Haustier: | Ja und nein |
Grösse: | Länge 35 bis 40 cm |
Spannweite: | Schwanzlänge ca. 15 cm |
Gewicht: | |
Heimisch in: | Afrika, Südafrika, Madagaskar |
Lebenserwartung: | Bis 20 Jahre |
Anzahl Junge: | 2 |
Gewicht Junge: | |
Grösse Junge: | Länge ca. 12 cm |
Geschlechtsreife nach: | Ca. 3 Jahren |
Fortpflanzungszeit: | Nach der Winterruhe, aber nur alle 2 Jahre |
Trag- oder Brutzeit: | Tragzeit 120 bis 130 Tage |
Futter: | Raupen, Insekten, Käfer, Spinnen, Skorpione |
Verwandtschaft: | Gürtelechsen |
Feinde: | Greifvögel |
Lebensraum: | Steppe, steinige Bachbette |
Vorkommen: | |
Gefährdete Art: | Gefährdet |
Tag- oder nachtaktiv: | Tagaktiv |
Sozialverhalten:
Der Riesengürtelschweif ist lebendgebärend, das heisst er legt als Echse keine Eier, sondern bringt die Jungen voll entwickelt zur Welt. Sofort nach der Geburt sind die Jungen selbständig und benötigen keine weitere elterliche Betreuung. Die Paarungsbereitschaft wird durch beenden der Winterruhe ausgelöst. |
Beschreibung:
Der Riesengürtelschweif verkriecht sich in der grössten Tageshitze, nachts oder zur Winterruhe in seine Erdhöhle. Als Wechselblüter benötigt er am Morgen viel Sonne um seine Körpertemperatur zu erhöhen. Typisch ist deswegen seine morgendliche, fast versteinerte Haltung, auf Steinen sitzend.
Seinen täglichen Wasserbedarf bezieht er hauptsächlich aus seiner Nahrung. Er kann allerdings auch Wasser über die Haut aufnehmen. Der Morgentau dient ihm so als weitere Wasserquelle.
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