Rotfeuerfisch |
Name: Lat. Engl. |
Pazifischer Rotfeuerfisch Pterois volitans Lionfish |
Zuordnung: | Fische, Salzwasserfische |
Arten: | |
Haustier: | Ja und nein |
Grösse: | Länge bis 40 cm |
Spannweite: | |
Gewicht: | |
Heimisch in: | Pazifik, Indopazifik, Rotes Meer |
Lebenserwartung: | |
Anzahl Junge: | |
Gewicht Junge: | |
Grösse Junge: | |
Geschlechtsreife nach: | |
Fortpflanzungszeit: | |
Trag- oder Brutzeit: | |
Futter: | Krebse, Fische |
Verwandtschaft: | Skorpionfische |
Feinde: | Raubfische |
Lebensraum: | In Lagunen und an Aussenriffen in Tiefen bis 50 m |
Vorkommen: | |
Gefährdete Art: | |
Tag- oder nachtaktiv: | Nacht- und dämmerungsaktiv |
Sozialverhalten:
Ueber das Sozialleben des Rotfeuerfisches ist noch wenig bekannt. Die Eier werden ins offene Wasser abgegeben und treiben frei umher. Jungfische leben meist in Lagunen, manchmal auch im Brackwasser. |
Beschreibung:
Die Stacheln des Rotfeuerfisches sind giftig und können sehr schmerzhafte Verletzungen nach sich ziehen. Todesfälle beim Menschen sind bisher noch keine bekannt. Das Gift wird in den Gegner oder den Feind injiziert. Dank seiner Wehrhaftigkeit, die er fast ausschliesslich nur zur Selbstverteidigung nutzt, muss der Rotfeuerfisch kein guter Schwimmer sein. Er lauert meist träge, in Korallenriffnähe, auf seine Beute. Seine Färbung und das ganze Aussehen tarnen ihn optimal.
Zur Jagd auf Krebse und Fische, stellt er sich vor eine kleine Felshöhle, legt die Flossen trichterförmig nach vorne und pustet hinein. Die aufgeschreckte Beute flüchtet, dank des Flossentrichters direkt vor seinen Mund. Der Feuerbauchfisch braucht nur noch saugend nach ihr zu schnappen.
Wegen seines Aussehens und auch seiner Giftigkeit ist er ein beliebter Aquarienfisch.
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