Satansaki |
Name: Lat. Engl. |
Satansaki, Schwarzer Bartsaki, Satansaffe Chiropotes satanass |
Zuordnung: | Säugetiere, Primaten, Affen |
Arten: | 5 Sakiarten sind bekannt |
Haustier: | Nein |
Grösse: | Kopfrumpflänge bis 50 cm |
Spannweite: | Schwanzlänge ca. 50 cm |
Gewicht: | Bis 4 kg |
Heimisch in: | Südamerika, Amazonas |
Lebenserwartung: | Ca. 15 Jahre |
Anzahl Junge: | 1 |
Gewicht Junge: | |
Grösse Junge: | |
Geschlechtsreife nach: | Ca. 4 Jahren |
Fortpflanzungszeit: | Vor oder nach der Regenzeit |
Trag- oder Brutzeit: | Tragzeit ca. 5 Monate, entwöhnt nach ca. 3 Monaten |
Futter: | Kerne, Nüsse, Früchte, Blumen, Blätter, Insekten |
Verwandtschaft: | Sakis |
Feinde: | Jäger und Lebensraumeinengung |
Lebensraum: | Tropische Regenwälder |
Vorkommen: | |
Gefährdete Art: | Gefährdet |
Tag- oder nachtaktiv: | Tagaktiv |
Sozialverhalten:
Satansakis leben in Gruppen bis zu 20 Tieren. Sie leben vorwiegend in den Baumkronen übernachten jedoch selten zweimal auf demselben Baum.
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Beschreibung:
Der lange buschige Schwanz der Satansakis wird von den einheimischen Indianern gerne als Schmuck verwendet und deshalb werden die Tiere noch immer bejagd. Bedrohlich für den Satansakis ist jedoch die Abholzung des Regenwaldes. Der Schwanz wird nicht zum Festhalten oder Klammern benutzt, sondern dient lediglich zum balancieren und beim weiten Sprung von Baum zu Baum. |