Hain-Schwebfliege
Hain-Schwebfliege
 
Name:
Lat.
Engl.
Hainschwebfliege, Gegürtelte Schwebfliege, Gemeine Winterschwebfliege
Episyrphus balteatus
Zuordnung: Insekten, Fliegen, Schwebfliegen
Arten:
Haustier: Nein
Grösse: Länge 7 bis 12 mm
Spannweite: Ca. 22 mm
Gewicht:
Heimisch in: Europa, Afrika, Asien, Nordamerika
Lebenserwartung: Ca. 9 Monate
Anzahl Junge: In kleinen Portionen, an verschiedenen Orten bis 500 Eier
Gewicht Junge:
Grösse Junge: Länge der Eier ca. 1 mm
Geschlechtsreife nach: 45 Tagen
Fortpflanzungszeit: Ab Mai, Flugzeit: März bis November
Trag- oder Brutzeit: Vom Ei zur ersten Larve 2 bis 3 Tage, von der Larve zur Hainschwebfliege ca. 30 bis 35 Tage
Futter: Larven: Blattläuse, Erwachsene: Blütennektar, Pollen vorwiegend von Doldengewächsen
Verwandtschaft: Schwebfliegen
Feinde: Vögel, Insektenfresser
Lebensraum: Wiesen, Gärten, Parks, Kulturland
Vorkommen: Sehr häufig
Gefährdete Art: Nicht gefährdet
Tag- oder nachtaktiv: Tagaktiv
 
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Sozialverhalten: Die Weibchen und auch die Larven der Hainschwebfliege überwintern. Die Weibchen fliegen auch an warmen Wintertagen und suchen nach Blattläusen oder Blüten. Dieses Verhalten hat ihnen auch den Namen Winterschwebfliege eingebracht.
Die überwinternden Weibchen legen ihre Eier mit dem Aufkommen der ersten Blattläuse im März, April, danach sterben sie. Die überwinternden Larven entwickeln sich ab April bis Mai zur erwachsenen Hainschwebfliege.
Die Larven fressen pro Tag bis zu 80 Blattläuse und gelten beim Gärtner als Nützlinge. Die Erwachsenen ernähren sich von Blütennektar und Pollen und helfen bei der Bestäubung der Pflanzen.
 
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Beschreibung: Hainschwebfliegen wandern, wie Zugvögel, in den Sommermonaten in den Norden und fliegen im Herbst wieder in den Süden um zu überwintern. Selbst Alpenpässe werden auf ihren Zügen überquert.
Sesshafte Hainschwebfliegen im Süden können mehrere, zwei bis drei, Generationen pro Jahr entwickeln. Hainschwebfliegen sehen mit ihrer Färbung den Wespen ähnlich, können aber nicht stechen und sind dem Menschen gegenüber friedlich. Der Mensch gehört nicht zu ihren Fressfeinden und wird ignoriert.
 
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