Seepferdchen

Name: Lat. Engl.	Seepferdchen Hippocampus hippocampus
Zuordnung:	Fische, Salzwasserfische
Arten:	Weltweit sind ca. 50 Arten bekannt
Haustier:	Ja und nein
Grösse:	Ca. 12 bis 15 cm
Spannweite:
Gewicht:
Heimisch in:	Mittelmeer, Australien, Neuseeland
Lebenserwartung:	Freilebend: Ca. 2 bis 4 Jahre
Anzahl Junge:	Bis 200 Eier pro Brut, mehrere Bruten pro Jahr
Gewicht Junge:
Grösse Junge:	Nur wenige Millimeter Länge
Geschlechtsreife nach:	Ca. 6 Monaten
Fortpflanzungszeit:	Jederzeit
Trag- oder Brutzeit:	Vom Ei bis zum Seepferdchen ca. 10 bis 12 Tage
Futter:	Jungtiere kleine Krebse, Plankton, Garnelen
Verwandtschaft:	Seenadeln
Feinde:	Mensch durch Lebensraumzerstörung und Beifang beim Fischen
Lebensraum:	Tropische Meere, Seegraswälder
Vorkommen:
Gefährdete Art:	Gefährdet
Tag- oder nachtaktiv:	Tagaktiv

Sozialverhalten: Mit wem sie sich paaren ist den Seepferdchen egal. Nach einem ausgiebigen Balzritual in den Morgen- oder Abendstunden spritzt das Weibchen seine Eier in die Bruttasche des Männchens. Es besteht auch die Möglichkeit, dass sich das Männchen am folgenden Tag mit einem anderen Weibchen paart und auch seine Eier in der Bruttasche aufnimmt. In der Bruttasche werden die Eier befruchtet und wachsen innerhalb der nächsten Tage zu kleinen Seepferdchen heran. Durch Pressen stösst das Männchen die Jungen in kleinen Wolken aus und diese sind fortan auf sich selbst gestellt. Können sie, beispielsweise in einem Aquarium nicht sofort das weite suchen, werden sie von den Erwachsenen als Beute angesehen und gefressen. Bereits nach wenigen Wochen, 3 bis 5, können manche Seepferdchenarten erneut schwanger werden, das heisst, neue Eier in der Bruttasche aufnehmen.

Beschreibung: Zerstossene Seepferdchen haben in der traditionellen chinesischen Medizin Bedeutung. Wegen der unbeabsichtigten Ausfischung und der Umweltzerstörung gelten Seepferdchen als gefährdet. Wie viele es tatsächlich noch gibt, lässt sich kaum bestimmen. Im Jahre 2003 wurde eine neue kleine Seepferdchenart entdeckt.