Soldatenkiebitz |
Name: Lat. Engl. |
Soldatenkiebitz, Maskenkiebitz, Lappenkiebitz Vanellus miles |
Zuordnung: | Vögel |
Arten: | 2 Unterarten sind bekannt |
Haustier: | Nein |
Grösse: | Höhe 37 cm |
Spannweite: | Bis 85 cm |
Gewicht: | Bis 370 g |
Heimisch in: | Australien, Neuguinea, Neuseeland |
Lebenserwartung: | Im Zoo: Ca. 20 Jahre Freilebend: Ca. 12 Jahre |
Anzahl Junge: | 3 bis 5 Eier |
Gewicht Junge: | Nur wenige Gramm |
Grösse Junge: | Höhe ca. 5 bis 7 cm |
Geschlechtsreife nach: | 2 Jahren |
Fortpflanzungszeit: | Ganzjährig |
Trag- oder Brutzeit: | Brutzeit ca. 24 bis 26 Tage, selbständig nach ca. 5 Wochen |
Futter: | Würmer, Insektenlarven, Spinnen, Samen |
Verwandtschaft: | Regenpfeifer, Kiebitze |
Feinde: | Raubtiere, Hunde, Katzen, Eierdiebe |
Lebensraum: | An Fluss- und Seeufern, Grasland, Sumpfland, Kulturland, Parks |
Vorkommen: | Noch relativ häufig, der Bestand ist allerdings seit Jahren rückläufig |
Gefährdete Art: | Nicht gefährdet |
Tag- oder nachtaktiv: | Tagaktiv |
Sozialverhalten:
Das Soldatenkiebitz paar sucht sich eine Bodenmulde im dichten Gestrüpp oder hohen Gras und polstert diese mit Gräsern und Blättern. Die Eltern brüten abwechslungsweise und ziehen die Jungen gemeinsam auf. Ausserhalb der Brutzeit leben sie in kleinen Gruppen und suchen am Boden nach Insekten. Indem sie gemeinsam durch das Gras trippeln scheuchen sie die Insekten auf und finden so leichter ihre Nahrung. Soldatenkiebitze können fliegen und schwimmen, tun dies jedoch fast nur in Gefahrensituationen. |
Beschreibung:
Soldatenkiebitze sind Kulturfolger und erobern sich bisweilen auch Parks oder Flughäfen als Lebensraum. Sie werden durch den Menschen selten gejagt und sind deshalb nur mässig scheu.
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