Gabunviper |
Name: Lat. Engl. |
Gabunviper Bitis gabonica gabonica |
Zuordnung: | Reptilien, Schlangen |
Arten: | |
Haustier: | Nein |
Grösse: | Länge durchschnittlich 160 cm, max. bis 200 cm |
Spannweite: | |
Gewicht: | Bis 10 kg |
Heimisch in: | Afrika, Sudan, Kongo, Angola, Uganda, Gabun, Zambia |
Lebenserwartung: | |
Anzahl Junge: | 16 bis 40 |
Gewicht Junge: | Bis 39 g |
Grösse Junge: | Länge bis 27 cm |
Geschlechtsreife nach: | Ca. 4 Jahren |
Fortpflanzungszeit: | In der Regenzeit, März bis Juni |
Trag- oder Brutzeit: | Tragzeit 7 bis 12 Monate |
Futter: | Mäuse, Ratten, junge Wildschweine, Waldböcke, Vögel, unvorsichtige Affen |
Verwandtschaft: | Vipern, Puffotter |
Feinde: | Parasiten wie Band- und Fadenwürmer |
Lebensraum: | Tropischer Regenwald in Wassernähe |
Vorkommen: | |
Gefährdete Art: | Nicht gefährdet |
Tag- oder nachtaktiv: | Nacht- und dämmerungsaktiv |
Sozialverhalten:
Das Männchen kämpft um das Vorrecht der Paarung. Sie umschlingen sich und versuchen sich gegenseitig zu Boden zu drücken. Konnte kein eindeutiger Sieger erkoren werden, trennen sich die Männchen ohne dass sich eines mit dem Weibchen paart. Das Weibchen kann die Tragzeit, bei ungenügender Nahrungsgrundlage oder bei falscher Witterung herauszögern. Die Giftzähne sind bei den Jungschlangen bereits ab dem ersten Tag voll ausgebildet. Junge Mäuse oder andere Beute in geeigneter Grösse werden ab Geburt gejagt. |
Beschreibung:
Die Gabunviper ist die schwerste bekannte Giftschlange. Sie lebt gut getarnt und versteckt im Unterholz und wartet auf vorbeiziehende Beute. Die Gabunviper ist eine Bodenschlange, die offenes Gelände meidet. Die Gabunviper wird als nicht aggressiv und relativ langsam in der Fortbewegung beschrieben. Ihre Giftzähne sind bis zu 6 cm lang.
Die beiden Unterarten der Gabunviper leben geografisch getrennt und können sich nicht vermischen.
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