Hornotter europäische |
Name: Lat. Engl. |
Europäische Hornotter, Sandviper, Hornviper, Sandotter Vipera ammodytes ammodytes |
Zuordnung: | Reptilien, Schlangen |
Arten: | Es werden je nach Autor bis 6 Unterarten unterschieden |
Haustier: | Ja und nein |
Grösse: | Länge durchschnittlich 80 cm, max. 110 cm, Männchen sind etwas grösser als Weibchen |
Spannweite: | |
Gewicht: | |
Heimisch in: | Europa, von Italien bis zum Kaukasus |
Lebenserwartung: | |
Anzahl Junge: | Bis 20 |
Gewicht Junge: | |
Grösse Junge: | Länge 15 bis 20 cm |
Geschlechtsreife nach: | Ca. 2 Jahren |
Fortpflanzungszeit: | Im Frühling |
Trag- oder Brutzeit: | Tragzeit 3 bis 4 Monate |
Futter: | Jungschlangen: Heuschrecken, Eidechsen, Erwachsene: Mäuse, Vögel, Eidechsen, Heuschrecken |
Verwandtschaft: | Vipern |
Feinde: | Greifvögel, Mensch durch Lebensraumeinengung |
Lebensraum: | Lichte Wälder, trockenes steiniges Buschland |
Vorkommen: | |
Gefährdete Art: | Gefährdet |
Tag- oder nachtaktiv: | Tag- und dämmerungsaktiv |
Sozialverhalten:
Für die Winterruhe zieht sie sich mit vielen Artgenossen in Bodenhöhlen zurück. In einem Bodenversteck können mehrere hundert Hornottern überwintern. Nach der Überwinterung und der ersten Häutung findet die Paarung statt. Nach der Paarung leben die Schlangen einzelgängerisch. Die Hornotter ist lebendgebärend. |
Beschreibung:
Die Hornotter hält je nach Region und Temperaturen bis zu 6 Monate Winterruhe. Im Herbst klettert die Hornotter gelegentlich auf Bäume um Vögel zu jagen. Sie gilt als wenig aggressiv und zieht sich bei Gefahr meistens zurück. Lässt man ihr keine Wahl, dann beisst sie mit ihrem ca. 1 cm langen Giftzahn zu. Das Gift kann besonders bei Kindern und geschwächten Menschen zum Tod führen. Bei rechtzeitiger Behandlung mit einem Antiserum können Todesfälle bei Menschen vermieden werden. |