Mauereidechse
Mauereidechse
 
Name:
Lat.
Engl.
Mauereidechse
Podarcis muralis
Zuordnung: Reptilien, Echsen
Arten:
Haustier: Nein
Grösse: Kopfrumpflänge ca. 7 cm
Spannweite: Schwanzlänge 14 bis 18 cm
Gewicht:
Heimisch in: Europa
Lebenserwartung:
Anzahl Junge: 2 bis 10 Eier, 2 bis 3 mal pro Jahr
Gewicht Junge:
Grösse Junge:
Geschlechtsreife nach: Ca. 1 Jahr
Fortpflanzungszeit: Frühling ab April
Trag- oder Brutzeit: Vom Ei bis zur jungen Mauereidechse ca. 6 Wochen
Futter: Fliegen, Schnecken, Insektenlarven, Spinnen
Verwandtschaft: Eidechsen
Feinde: Vögel, Schlangen, Füchse, Mensch durch Lebensraumeinengung
Lebensraum: Steinige warme, sonnige Gebiete, meist in Südhanglage, Rebbauhänge mit Stützmauern
Vorkommen:
Gefährdete Art:
Tag- oder nachtaktiv: Tagaktiv
 
mauereidechse
 
Sozialverhalten: Nach der Winterruhe, so ab März, beginnt die Balz der Mauereidechse. Die Männchen verteidigen ein kleines Revier.
Das Weibchen legt die Eier in selbstgegrabenen Bodenhöhlen oder gut versteckt in Mauernischen. Die Eier werden sich selbst überlassen, eine Brutpflege findet nicht statt.
 
mauereidechse
 
Beschreibung: Die Winterruhe wird durch die Tagestemperaturen gesteuert. Ab Mitte Oktober ziehen sich die Mauereidechsen in Boden- oder Mauerspalten zurück und ab März, mit der Frühlingswärme, werden sie aktiv.

Mauereidechsen können auch als Kulturfolger angesehen werden. Sind genügend Insekten und sonnige Mauerritzen vorhanden ist auch eine Besiedelung mitten in einer Stadt möglich. Beliebt sind Bahntrassen und Rebhänge.

 
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