Ampferblattkäfer |
Name: Lat. Engl. |
Ampferblattkäfer, Grüne Sauerampferkäfer Gastrophysa viridula |
Zuordnung: | Insekten, Käfer |
Arten: | |
Haustier: | Nein |
Grösse: | Länge Männchen ca. 4 mm, Weibchen ca. 7 mm |
Spannweite: | |
Gewicht: | |
Heimisch in: | Europa bis Sibirien |
Lebenserwartung: | Ca. 1 bis 2 Monate |
Anzahl Junge: | Mehrere hundert Eier in Paketen von 30 bis 40 Stück pro Ampferblatt |
Gewicht Junge: | |
Grösse Junge: | |
Geschlechtsreife nach: | der Entwicklung zum Käfer |
Fortpflanzungszeit: | Frühling, ab März |
Trag- oder Brutzeit: | Vom Ei zur Larve 3 bis 6 Tage, von der Larve zum Käfer ca. 5 bis 6 Wochen |
Futter: | Ampfer, Knöterich, Kreuzblütengewächse, Veilchengewächse |
Verwandtschaft: | Blattkäfer |
Feinde: | Insektenfresser |
Lebensraum: | Waldränder, Wälder mit Ampfer |
Vorkommen: | Häufig |
Gefährdete Art: | Nicht gefährdet |
Tag- oder nachtaktiv: | Tagaktiv |
Sozialverhalten:
Das Ampferblattkäfer Weibchen klebt seine Eier, in Gruppen, an die Blattunterseite der Futterpflanze. Die Larven graben sich in den Boden um sich dort zu verpuppen und zum Ampferblattkäfer zu entwickeln.
Pro Jahr entstehen meist 3 Generationen, der erwachsene Käfer überwintert im Boden.
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Beschreibung:
Der Ampferblattkäfer kommt in verschiedenen Farbvarianten vor. Die Farben variieren von metallisch schimmernd grün, blau bis lila oder orange. Der Ampferblattkäfer ist eines der ersten Insekten, die nach der Winterruhe aktiv werden. Treten die Ampferblattkäfer in grösseren Mengen auf, können sie ganze Pflanzen zum absterben bringen und auch grössere Schäden anrichten. Das Massenhafte auftreten ist jedoch relativ selten. Der Flugradius der Käfer beträgt lediglich 10 bis 15 m. Die Weibchen können, wegen ihres grossen Hinterleibes kaum fliegen. |