Tagpfauenauge |
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Name: Lat. Engl. |
Tagpfauenauge Inachis io |
Zuordnung: | Insekten, Schmetterlinge |
Arten: | |
Haustier: | Nein |
Grösse: | Körperlänge 4 bis 5 cm |
Spannweite: | 10 bis 12 cm |
Gewicht: | |
Heimisch in: | Europa, Asien |
Lebenserwartung: | Der überwinternde Falter 6 bis 7 Monate |
Anzahl Junge: | 50 bis 200 Eier |
Gewicht Junge: | |
Grösse Junge: | Raupenlänge ca. 42 mm |
Geschlechtsreife nach: | der Entwicklung zum Schmetterling |
Fortpflanzungszeit: | Erste Generation ab Juni, zweite Generation ab August. Flugzeit nach dem Überwintern ab März |
Trag- oder Brutzeit: | Vom Ei zur Raupe 2 bis 3 Wochen, Verpuppung nach weiteren 3 bis 4 Wochen, ab der Verpuppung bis zum Schmetterling ca. 2 Wochen |
Futter: | Raupen: Grosse Brennnessel, Falter: Nektar, Pollen |
Verwandtschaft: | Edelfalter, Tagfalter, Fleckenfalter |
Feinde: | Insektenfresser, Vögel, die Raupen werden von Fliegenparasiten heimgesucht |
Lebensraum: | Waldlichtungen, Parks, Gärten |
Vorkommen: | Häufig |
Gefährdete Art: | Nicht gefährdet |
Tag- oder nachtaktiv: | Tagaktiv |
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Sozialverhalten:
Die Tagpfauenaugen überwintern als Falter. Mit den wärmenden Sonnenstrahlen im Frühling beginnt die Paarungszeit. Die Eier werden auf der Unterseite der Futterpflanze, meist die grosse Brennnessel, angeklebt und entwickeln sich dort zur Raupe. Die Raupe häutet sich dreimal, bis sie sich schliesslich verpuppt und der junge Schmetterling schlüpft. Bereits wenige Tage nach der Entwicklung zum Tagpfauenauge ist er geschlechtsreif und sucht sich einen Partner für die zweite Generation Schmetterlinge des Jahres. Die Schmetterlinge überwintern in Höhlen, manchmal auch in Fuchsbauten, in Scheunen oder ähnlich frostgeschützten Räumen mit relativ hoher Luftfeuchtigkeit. |
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Beschreibung:
Die Flügelunterseite des Tagpfauenauges ist grau, braun und bietet im Gestrüpp die ideale Tarnung. Fühlt sich der Falter bedroht, öffnet er rasch seine Flügel und zeigt die Augen darauf. Fressfeinde werden durch das Vorgaukeln einem scheinbar grossen Tier erschreckt und wenden sich ab.
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