Waldbrettspiel |
Name: Lat. Engl. |
Waldbrettspiel, Laubfalter Pararge aegeria |
Zuordnung: | Insekten, Schmetterlinge |
Arten: | 2 Unterarten sind bekannt |
Haustier: | Nein |
Grösse: | Flügel ca. 4 cm |
Spannweite: | 6 bis 9 cm |
Gewicht: | |
Heimisch in: | Europa bis Asien |
Lebenserwartung: | Falter ca. 1 bis 2 Monate |
Anzahl Junge: | |
Gewicht Junge: | |
Grösse Junge: | Raupenlänge ca. 3 cm |
Geschlechtsreife nach: | der Entwicklung zum Falter |
Fortpflanzungszeit: | Frühling ab April |
Trag- oder Brutzeit: | Vom Ei zur Raupe ca. 10 Tage, von der Raupe zum Falter der zweiten Generation ca. 4 Wochen |
Futter: | Raupe: Gräser, Rispengras, Knäuelgras, Falter: Baumsäfte, Beeren, überreifes Obst |
Verwandtschaft: | Edelfalter, Tagfalter, Augenfalter |
Feinde: | Vögel, Insektenfresser |
Lebensraum: | Laubwälder mit sonniger Lichtung, Waldrand mit Wiese |
Vorkommen: | Häufig |
Gefährdete Art: | Nicht gefährdet |
Tag- oder nachtaktiv: | Tagaktiv |
Sozialverhalten:
Das Männchen des Waldbrettspiels sitzt auf einer Ansitzwarte in seinem Revier und verteidigt es gegen Rivalen. Meist sitzt es auf ein und demselben Ast um das geschehen zu beobachten.
Ins Revier einfliegende Weibchen werden zur Paarung angenommen. Das Weibchen klebt die Eier einzeln an die Blattunterseite der Futterpflanzen. Die erste Generation entwickelt sich weiter bis zum Waldbrettspiel. Bei der zweiten Generation werden die Tage kürzer, die Nächte kühler und die Entwicklung verlangsamt sich bis zum Stillstand. Die Raupe oder auch die Puppe des Waldbrettspiels überwintert und beginnt den Kreislauf im nächsten Frühjahr von neuem. |