Dompfaff |
Name: Lat. Engl. |
Dompfaff, Gimpel, Blutfink Pyrrhula pyrrhula |
Zuordnung: | Vögel, Finken |
Arten: | |
Haustier: | Nein |
Grösse: | Länge bis 19 cm |
Spannweite: | Bis 27 cm |
Gewicht: | Bis 35 g |
Heimisch in: | Europa, Asien bis Japan |
Lebenserwartung: | Im Zoo: Bis 17 Jahre Freilebend: 6 bis 8 Jahre |
Anzahl Junge: | 4 bis 6 Eier, zwei Bruten pro Jahr sind möglich |
Gewicht Junge: | |
Grösse Junge: | |
Geschlechtsreife nach: | Ca. 1 Jahr |
Fortpflanzungszeit: | Ab April, zweite Brut meist im August |
Trag- oder Brutzeit: | Brutzeit ca. 14 Tage, flügge nach ca. 14 Tagen, selbständig nach ca. einer weiteren Woche |
Futter: | Knospen, Beeren, Samen, Insekten, Spinnen |
Verwandtschaft: | Finken |
Feinde: | Raubvögel, Eierdiebe |
Lebensraum: | Waldränder, lichte Mischwälder, Parks, Gärten |
Vorkommen: | In Europa ca. 7.3 Mio. Brutpaare |
Gefährdete Art: | Nicht gefährdet |
Tag- oder nachtaktiv: | Tagaktiv |
Sozialverhalten:
Das Dompfaffpaar findet sich für eine Saisoneinehe zusammen. Das Nest wird in einem niederen Baum, einem Busch oder Strauch angelegt. Das Weibchen brütet und wird vom Männchen gefüttert. Die Jungen werden gemeinsam aufgezogen.
Ob das Brutpaar ein Leben lang zusammen bleibt oder nur für das eine Brutjahr, konnte bisher noch nicht ermittelt werden.
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Beschreibung:
Dompfaffe können in Gefangenschaft kleine Lieder nach pfeifen. So trainiert, galten sie früher als wertvolle Käfigvögel. Besonders im Frühling, wenn das Nahrungsangebot noch knapp ist, frisst der Dompfaff gerne Knospen von Obstbäumen oder Sträuchern. Bei einigen Gärtnern ist er deswegen nicht besonders beliebt. Werden Sträucher über den Winter nicht zurückgeschnitten und behalten sie ihre Samen, dann werden diese lieber gefressen als die Knospen der Obstbäume.
Der Dompfaff ist ein Standvogel oder in kälteren Regionen ein Teilzieher.
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