Goldammer
Goldammer
 
Name:
Lat.
Engl.
Goldammer, Hämmerling, Emmerling, Ammeritz, Gelbling, Gilberitz
Emberiza citrinella
Zuordnung: Vögel, Sperlinge
Arten:
Haustier: Nein
Grösse: Höhe 16 cm
Spannweite: Ca. 27 cm
Gewicht: 24 bis 30 g
Heimisch in: Europa, Asien
Lebenserwartung: Freilebend: 3 bis 5 Jahre
Anzahl Junge: 3 bis 5 Eier, bis zwei Bruten pro Jahr
Gewicht Junge:
Grösse Junge:
Geschlechtsreife nach: Ca. 1 Jahr
Fortpflanzungszeit: Frühling, ab April
Trag- oder Brutzeit: Brutzeit 11 bis 13 Tage, Nestlingszeit 9 bis 14 Tage
Futter: Samen, zur Jungenaufzucht auch Insekten und Spinnen
Verwandtschaft: Ammern
Feinde: Raubvögel, Füchse, Dachse, Katzen, Eierdiebe
Lebensraum: Waldränder, Hecken, Kulturland
Vorkommen: In der Schweiz bis 80000 Brutpaare, in Holland auf der roten Liste der gefährdeten Tiere
Gefährdete Art: Nicht gefährdet
Tag- oder nachtaktiv: Tagaktiv
 
 
Sozialverhalten: Die Goldammer baut sich ihr Nest am Boden oder in einem Busch bis zu 1 m Höhe. Das Männchen sucht den Nistplatz aus. Ist das Weibchen damit einverstanden baut sie das Nest alleine. Das Weibchen brütet und wird in dieser Zeit vom Männchen gefüttert. Die Jungen werden von beiden Eltern aufgezogen.
Goldammern leben in einer Saisoneinehe.

Ausserhalb der Brutzeit leben sie in grösseren Schwärmen zusammen und im Winter sind sie oft auch mit Feldspatzen gemeinsam auf Futtersuche.

 
goldammer
 
Beschreibung: In den mässigeren Klimazonen ist die Goldammer ein Standvogel, in den nördlichen Ländern ein Teilzieher.
Das Verschwinden der Büsche und Hecken im Kulturland sowie der Einsatz von Insektiziden und Pestiziden haben die Bestände stark schrumpfen lassen.