Hornisse
Hornisse
 
Name:
Lat.
Engl.
Hornisse
Vespa crabro
Zuordnung: Insekten, Wespen
Arten:
Haustier: Nein
Grösse: Länge: Königin 23 - 35 mm, Arbeiterin 18 - 24 mm, Männchen 21 - 28 mm
Spannweite:
Gewicht:
Heimisch in: Europa, Nordamerika, Asien
Lebenserwartung: Arbeiterinnen 3 bis 4 Wochen, Männchen ca 1 bis 2 Wochen, junge Königin überwintert
Anzahl Junge: Bis 1000 Tiere pro Nest
Gewicht Junge:
Grösse Junge:
Geschlechtsreife nach: Erreichen des Erwachsenenalters
Fortpflanzungszeit: Im Herbst, Arbeiterinnen fliegen bis Oktober, Nestbau ab April
Trag- oder Brutzeit:
Futter: Fliegen, Wespen, Bienen, süsse Säfte, gärendes Fallobst
Verwandtschaft: Faltenwespen
Feinde: Krankheiten, Mensch durch Lebensraumzerstörung und Verfolgung
Lebensraum: Waldränder, Waldlichtungen, Parks, Gärten, Siedlungen
Vorkommen: Selten, stehen unter Naturschutz
Gefährdete Art: Gefährdet
Tag- oder nachtaktiv: Tag- und nachtaktiv
 
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Sozialverhalten: Im Frühling beginnt die Hornissenkönigin in einer Baumhöhle, einem Vogelnistkasten, einem Storenkasten oder dergleichen ein Nest aus zerkautem Holz zu bauen. Die ersten Eier werden in die Waben gelegt und die schlüpfenden Larven gefüttert. Sind die Larven zu Arbeiterinnen gewandelt, übernehmen diese inskünftig den Nestausbau und die Jungenaufzucht. Die Königin wird für den Rest des Jahres nur noch Eier legen.
Im Herbst werden junge Königinnen und Männchen aufgezogen. Die Männchen sterben kurz nach der Paarung, die junge befruchtete Königin überwintert und baut sich im nächsten Frühjahr ein neues Nest.
 
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Beschreibung: Der Hornissenstich ist nicht giftiger als ein Bienen- oder Wespenstich. Hornissen sind meist friedlicher als Wespen und greifen nur bei Bedrohung an.
Ein Hornissenstaat mit 1000 Bewohnern kann pro Tag bis zu 500 g Insekten vertilgen.
 
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