Regenbremse
Regenbremse
 
Name:
Lat.
Engl.
Regenbremse, Blinde Fliege, Gewitterbremse
Haematopota pluvalis
Zuordnung: Insekten, Fliegen
Arten:
Haustier: Nein
Grösse: 8 bis 12 mm
Spannweite: 18 bis 20 mm
Gewicht:
Heimisch in: Europa, Asien, Nordafrika
Lebenserwartung: Bremse ca. 4 bis 5 Monate
Anzahl Junge:
Gewicht Junge:
Grösse Junge:
Geschlechtsreife nach:
Fortpflanzungszeit: Mai bis Oktober
Trag- oder Brutzeit: Vom Ei bis zur Bremse ca. 10 Monate
Futter: Weibchen Blut, Männchen Nektar, Larven Aas
Verwandtschaft: Bremsen
Feinde: Insektenfresser, Vögel
Lebensraum: Feucht Gebiete mit lichtem Wald, Waldränder, Feuchtwiesen
Vorkommen: Relativ häufig
Gefährdete Art: Nicht gefährdet
Tag- oder nachtaktiv: Tagaktiv
 
 
Sozialverhalten: Um ihre Eier zu entwickeln braucht die Regenbremse eine Blutmalzeit. Der Anflug an das Opfer ist meist geräuschlos, der Stich fühlbar. In den meisten Fällen tötet der menschliche Reflex das saugende Insekt. Andere Säugetiere können sich oft nicht entsprechend wehren. Die Regenbremse schlitzt die Haut auf und befördert mit ihrem Speichel ein Sekret in die Wunde, welche die Blutgerinnung verhindert. Das Blut wird durch den Rüssel abgetupft und aufgesogen. Die Eier werden in feucht warmer Erde oder an nassen Pflanzenstängeln abgelegt. Kurz vor einem Gewitter sind die Legebedingungen am günstigsten und somit nimmt die Stechhäuffigkeit zu.
Die Larven überwintern und verpuppen sich im Folgejahr.
 
 
Beschreibung: Regenbremsen können auch Krankheiten übertragen.