Biber |
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Name: Lat. Engl. |
Biber, Europäischer Biber Castor fiber |
Zuordnung: | Säugetiere, Nagetiere |
Arten: | Ca. 8 Unterarten sind bekannt |
Haustier: | Nein |
Grösse: | Länge bis 140 cm |
Spannweite: | |
Gewicht: | Bis 35 kg |
Heimisch in: | Europa bis Asien |
Lebenserwartung: | Im Zoo: Bis 40 Jahre Freilebend: Bis 20 Jahre |
Anzahl Junge: | 2 bis 3 |
Gewicht Junge: | Ca. 700 g |
Grösse Junge: | |
Geschlechtsreife nach: | Ca. 3 bis 4 Jahren |
Fortpflanzungszeit: | Februar bis März |
Trag- oder Brutzeit: | Tragzeit ca. 3 Monate, nach 1 Jahr erwachsen |
Futter: | Baumrinde, Äste, Blätter, Gras, Wasserpflanzen |
Verwandtschaft: | Biberartige |
Feinde: | Mensch durch Gewässerverbauungen, wildernde Hunde |
Lebensraum: | Flüsse, Bäche, Seen |
Vorkommen: | In Deutschland rund 15000 Tiere, in der Schweiz 400 bis 500, in Österreich ca. 3000 |
Gefährdete Art: | Gefährdet, war in Europa ausgerottet und wurde erneut angesiedelt |
Tag- oder nachtaktiv: | Dämmerungs- und nachtaktiv |
Sozialverhalten:
Der Biber gräbt sich unter der Wasseroberfläche einen Höhlenzugang zu seiner Wohnhöhle die im Trockenen liegt. Werden starke Wasserspiegelschwankungen vermutet, baut er sich einen Staudamm. Indem der Wohnungszugang immer unter Wasser liegt, ist er vor Feinden geschützt.
In der bis zu 120 cm Durchmesser grossen Wohnhöhle werden die Jungen zur Welt gebracht. Diese bleiben bis zur Geburt ihrer Geschwister im nächsten Jahr bei den Eltern. Danach werden sie vertrieben und müssen sich ein eigenes Revier suchen. Die Entfernung zum elterlichen Heim kann bis zu 100 km betragen. |
Beschreibung:
Der Biber hat ein sehr dichtes Fell welches ihn vor Nässe schützt. Das Fell wird regelmässig gepflegt und mit Fett, dem Bibergeil, eingerieben. Der Biber kann Nase und Ohren verschliessen und rund 20 Minuten lang tauchen. |