Hohltaube |
Name: Lat. Engl. |
Hohltaube Columba oenas |
Zuordnung: | Vögel, Tauben |
Arten: | |
Haustier: | Nein |
Grösse: | Höhe 28 bis 32 cm |
Spannweite: | 60 bis 65 cm |
Gewicht: | Weibchen bis 280 g, Männchen bis 300 g |
Heimisch in: | Europa, Nordafrika, Asien |
Lebenserwartung: | Im Zoo: Bis 12 Jahre Freilebend: Bis 2 Jahre |
Anzahl Junge: | 2 Eier, 2 bis 3 Bruten pro Jahr sind möglich |
Gewicht Junge: | |
Grösse Junge: | |
Geschlechtsreife nach: | Ca. 6 Monaten |
Fortpflanzungszeit: | März bis September |
Trag- oder Brutzeit: | Brutzeit 16 bis 18 Tage, flügge je nach Jahrestemperatur 18 bis 28 Tage |
Futter: | Früchte, Beeren, Samen, Eicheln, Würmern, Insekten |
Verwandtschaft: | Tauben |
Feinde: | Raubtiere, Füchse, Luchse, Eierdiebe Elstern, Raben, Habichte, Käuze, Eichhörnchen, Marder |
Lebensraum: | Wälder, Parks |
Vorkommen: | In bewirtschafteten Wäldern fehlen die alten Baumbestände mit den Nistmöglichkeiten, deshalb fehlen sie dort. |
Gefährdete Art: | Nicht gefährdet |
Tag- oder nachtaktiv: | Tagaktiv |
Sozialverhalten:
Hohltauben brüten meist in einer Saisoneinehe. Die Lebenserwartung durch die vielen Feinde lässt fast nie eine längere Partnerschaft zu. Beide Eltern brüten und teilen sich die Jungenaufzucht. |
Beschreibung:
Die Hohltauben brüten in Baumhöhlen welche sie mit Moosen und Daunen auspolstern. Die Baumhöhlen sind jedoch auch von anderen Vögeln und sogar von Hornissen sehr beliebt. Die Tauben müssen die Höhle fast immer abtreten. Die Wohnungsnot, auch durch die starke Waldbewirtschaftung ausgelöst, zwingt sie auch auf Bäumen, in Scheunen oder Dachunterständen zu nisten. Dort werden die Nester aber meist von Raben oder Elstern geplündert. Um die Bestände zu sichern werden auch Nistkästen angeboten, welche sehr beliebt sind. In seltenen Fällen brüten sie auch in bewohnten Kaninchenbauten. |