Heiliger Ibis |
Name: Lat. Engl. |
Heiliger Ibis Threskiornis aethiopicus |
Zuordnung: | Vögel, Wasservögel |
Arten: | |
Haustier: | Nein |
Grösse: | Höhe bis 75 cm |
Spannweite: | Bis 120 cm |
Gewicht: | Bis 1.4 kg |
Heimisch in: | Afrika, Madagaskar, Europa, Frankreich |
Lebenserwartung: | |
Anzahl Junge: | 2 bis 4 Eier |
Gewicht Junge: | |
Grösse Junge: | |
Geschlechtsreife nach: | Ca. 1 Jahr |
Fortpflanzungszeit: | Regenzeit |
Trag- oder Brutzeit: | Brutzeit bis 28 Tage, flügge nach 20 Tagen, selbständig nach weiteren 5 Wochen |
Futter: | Fische, Krebse, Reptilien, Insekten, Mäuse, Schnecken, Frösche, Aas, Samen |
Verwandtschaft: | Ibisse |
Feinde: | Raubtiere, Eierdiebe |
Lebensraum: | Feuchtgebiete, Moore, Sümpfe, flache Seen |
Vorkommen: | Ca. 400 Tausend Tiere |
Gefährdete Art: | Nicht gefährdet |
Tag- oder nachtaktiv: | Tagaktiv |
Sozialverhalten:
Das Nest wird in niederen Büschen oder auch am Boden angelegt. Die Jungen werden von beiden Eltern versorgt.
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Beschreibung:
Der Heilige Ibis galt bereits im alten Ägypten als heilig. Mumifiziert wurde er auch als Grabbeigabe bei den Pharaonen gefunden. Heute ist er in Ägypten ausgerottet. 1970 wurde eine freifliegende Gruppe in einem französischen Vogelpark angesiedelt. Die Ansiedelung wurde durch die Ibisse auch ausserhalb des Parks vorgenommen. Heute zählt der Bestand rund 3000 Tiere. Vereinzelnd wurden sie auch schon in Belgien und Deutschland gesichtet. |