Afrikanischer Wildhund

Name: Lat. Engl.	Afrikanische Wildhund Lycaon pictus
Zuordnung:	Säugetiere, Hundeartige
Arten:
Haustier:	Nein
Grösse:	Kopfrumpflänge bis 105, Schulterhöhe bis 75
Spannweite:	Schwanzlänge ca. 35 cm
Gewicht:	Bis 35 kg, Hündinnen sind etwas kleiner als die Rüden
Heimisch in:	Afrika
Lebenserwartung:	Freilebend: Bis 12 Jahre
Anzahl Junge:	8 bis 12, selten mehr
Gewicht Junge:
Grösse Junge:
Geschlechtsreife nach:	ca. 18 Monaten
Fortpflanzungszeit:	Frühling vor der Regenzeit
Trag- oder Brutzeit:	Tragzeit ca. 72 Tage, Säuglingszeit 35 bis 40 Tage, nach ca. 3 Monaten selbständig
Futter:	Nyalas, Impalas, Gnus, kleine Nager, Hühner
Verwandtschaft:	Hundeartige
Feinde:	Tüpfelhyänen, Löwen, Leoparden, Greifvögel
Lebensraum:	Baum- und Strauchsavannen, lichte Wälder
Vorkommen:	Nur noch wenige Rudel, meist in Nationalparks
Gefährdete Art:	Stark gefährdet
Tag- oder nachtaktiv:	Dämmerungsaktiv

Sozialverhalten: Das Rudel aus bis zu 15 Hunden wird von einem dominanten Paar geführt. Das eigentliche Leittier ist die Hündin. Der Rest der Gruppe besteht meist aus Nachkommen verschiedenen Alters. Nur die dominante Hündin darf Junge bekommen. Ausgewachsene Familienmitglieder trennen sich friedlich von der Gruppe um eine eigene zu gründen. Alle Familienmitglieder werden mit Nahrung versorgt. Die Beute wird mit den Jungen aber auch mit Alten, Schwachen und Kranken geteilt. Die Jungen werden in einer Bodenhöhle zur Welt gebracht und bleiben die ersten 3 bis 4 Wochen im Bau. Danach werden sie von der ganzen Familie betreut.

Beschreibung: Die Afrikanischen Wildhunde jagen meist in den kühleren Tagesstunden im Rudel. Es sind sehr ausdauernde Läufer, die eine Spitzengeschwindigkeit von 60 km/h erreichen können.